Kuegrat
Kuegrat | ||
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Südostseite des Kuegrat zwischen Gafleispitze und Drei Schwestern (rechts) vom Gafleisattel aus | ||
Höhe | 2123 m ü. M. | |
Lage | Liechtenstein | |
Gebirge | Rätikon | |
Dominanz | 4,72 km → Galinakopf | |
Schartenhöhe | 670 m ↓ Kulm | |
Koordinaten | 760886 / 226143 | |
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Gipfelkreuz auf dem Kuegrat |
Der Kuegrat (auch Kuhgrat genannt)[1] ist ein 2123 m ü. M. hoher Berg im Fürstentum Liechtenstein. Er ist der höchste Gipfel in der Drei-Schwestern-Kette, die im äußersten Nordwesten des Rätikon, einer Gebirgsgruppe der westlichen Zentralalpen, liegt.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kuegrat liegt auf der Grenze der Liechtensteiner Gemeinden Schaan und Planken am Westrand des Plankner Garselli südwestlich vom Garsellikopf (2105 m) und nordöstlich der Gafleispitze (1983 m). Das Gipfelkreuz wurde 1983 von den Rovern aus Schaan aufgestellt.
Nennenswerte Gipfel der Umgebung (Entfernung, Himmelsrichtung)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Garsellikopf 2105 m (514 m, 34°)
- Drei Schwestern 2052 m (1450 m, 46,7°)
- Galinakopf 2198 m (4830 m, 108,8°)
- Alpspitz 1997 m (2050 m, 193°)
- Gafleispitze 1983 m (961 m, 206°)
- Alvier 2343 m (12750 m, 238,8°)
Aufstieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gipfel ist ohne besondere Schwierigkeiten auf Wander- und Bergwegen zu erreichen. Die Überschreitung der Drei-Schwestern-Kette beschert dem Kuegratgipfel die meisten Besucher.
- von Gaflei via Fürstensteig, Gafleisattel und Gafleispitze
- von Gaflei via Alp Bargälla, Chemmi, Gafleisattel und Gafleispitze
- von Planken zur Gafadurahütte und weiter via Drei-Schwestern-Steig über die Drei Schwestern und den Garsellikopf
- von Schaan via Alpila-Hütte (selten begangen)
Literatur und Karte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Braendle, Hermann: Rätikon Reader. Bergwandern im Rätikon. Bucher Verlag Hohenems Wien, 2009, ISBN 978-3902679154.
- Manfred Hunziker: Ringelspitz/Arosa/Rätikon, Alpine Touren/Bündner Alpen, Verlag des SAC 2010, ISBN 978-3-85902-313-0, Seite 495
- Rudolf Mayerhofer: Alpenvereinsführer Rätikon, Bergverlag Rother, München 2014, ISBN 978-37633-1098-2, Seite 140
- Landeskarte der Schweiz 1:25.000, Blatt 1136, Drei Schwestern
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Berge und Höhen Liechtensteins Liechtensteinisches Amt für Statistik: Statistisches Jahrbuch Liechtensteins 2016 (PDF), S. 37, abgerufen am 20. März 2016