Estnische Kunstakademie
Estnische Kunstakademie | |
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Gründung | 1914 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Tallinn, Estland |
Rektor | Mart Kalm[1] |
Studierende | ca. 1.200 (Stand 2023) |
Professoren | 83 (Stand 2023) |
Website | www.artun.ee |
Die Estnische Kunstakademie (estnisch: Eesti Kunstiakadeemia), kurz EKA, ist eine staatliche Kunstakademie mit Sitz in der estnischen Hauptstadt Tallinn.
Die Estnische Kunstakademie wurde 1914 als Schule für angewandte Kunst durch den estnischen Bildhauer Jaan Koort gegründet und besteht aus den Fakultäten für Architektur, Design, Schöne Künste und Kunst und Kultur mit mehr als 30 Studiengängen, von denen 13 Studiengänge vollständig in englischer Sprache unterrichtet werden. Derzeitiger Rektor der Estnischen Kunstakademie ist seit 2015 Professor Mart Kalm.[1]
Im April 2024 wurde die EKA im QS World University Ranking in die Liste der 150 besten Kunst- und Designuniversitäten der Welt aufgenommen.[2]
Fakultäten und Studiengänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fakultät für Architektur
Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur, Städtebau, Urban Studies
- Fakultät für Design
Produktdesign, Grafikdesign, Modedesign, Textildesign, Schmuckdesign, Industriedesign, Glaskunst, Keramik, Schmiedekunst, Accessoiredesign, Design und Technologie der Zukunft
- Fakultät der Schönen Künste
Malerei, Szenografie, Bildhauerei, Grafik, Animation, Zeichnung, Installation und Skulptur, Darstellende Kunst, Fotografie, Neue Medien
- Fakultät für Kunst und Kultur
Kunstwissenschaften, Kunstvermittlung, Kulturelles Erbe und Erhaltung, Kunstgeschichte, Visuelle Kultur
Partnerhochschulen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Rahmen des Erasmus-Programms wurden mehr als 100 bilaterale Abkommen mit Universitäten unterzeichnet.[3] Etwa 60 % der Absolventen der EKA nehmen am Erasmus-Programm teil. Partneruniversitäten in Deutschland sind:
- Hochschule Augsburg
- Universität der Künste Berlin
- Fachhochschule Darmstadt
- Technische Universität Dortmund
- Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Fachhochschule Düsseldorf
- Hochschule für Kunst und Design Halle
- HafenCity Universität Hamburg
- Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
- Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
- Universität Kassel
- Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- Fachhochschule Koblenz
- Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Technische Universität München
- Universität des Saarlandes
- Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd
- Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
- Fachhochschule Trier
- Bauhaus-Universität Weimar
Weitere Erasmus-Partneruniversitäten befinden sich in Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Serbian, Spanien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern.
Darüber hinaus gibt es Partnerschaften mit Universitäten in Australien, Chile, China, Georgien, Ghana, Großbritannien, Japan, Israel, Kanada, Kenia, Mexiko, Neuseeland, der Schweiz, Singapur, Thailand, der Türkei, der Ukraine und den USA.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Leadership. In: www.artun.ee. Abgerufen am 8. April 2020.
- ↑ World University Ranking. In: www.topuniversities.com. Abgerufen am 29. September 2024.
- ↑ Erasmus+. In: www.artun.ee. Abgerufen am 29. September 2024.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koordinaten: 59° 26′ 13,6″ N, 24° 44′ 24,9″ O