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Kurt Hesse (Unternehmer)

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Kurt Hesse (* 18. April 1944) ist ein deutscher Unternehmer und Inhaber eines Spielzeugherstellers.

Hesse ist Chef des Spielwarenherstellers Autec AG in Nürnberg. Hesse kämpft seit Jahren gegen die von der Autoindustrie verlangten Lizenzgebühren für Nachbildungen von Automodellen im Miniaturformat. Beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum beantragte er erfolgreich die Löschung des sogenannten Geschmackmusters für Varianten des Porsche-Modells 911.[1] 2017 erstritt er vor dem Düsseldorfer Landgericht das Recht, unter dem Namen Testarossa Rasierer zu verkaufen.[2] 1985 wurde er Chef der Spielwarenfirma Carrera Century Toys in Fürth.[3] Im Alter von 26 Jahren gründete er sein erstes Unternehmen, das Nürnberger Planungsbüro Hesse (PBH).[3] Hesses Ingenieurbüro wurde für Firmen wie Siemens, Bosch oder Brose tätig.[4] 1997 zog sich Hesse nach einer Steueraffäre und Querelen mit den Banken als Geschäftsführer und Alleingesellschafter von Carrera zurück.[4] 1999 stieg er mit seiner Firma Autec wieder in das Spielwarengeschäft ein.[4]

Einzelnachweise

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  1. Welt am Sonntag Nr. 13, 1. April 2018, S. 38.
  2. dpa: Gericht entzieht Ferrari die Marke Testarossa. In: wn.de. 2. August 2017, abgerufen am 1. März 2024.
  3. a b Sibylle Zehle: Spielwaren: Die Kurve genommen. In: Die Zeit. Nr. 07/1986 (online).
  4. a b c Matthias Litzfelder: Mr. Rennbahn will weg aus China. In: inFranken.de. Fränkischer Tag, 15. Oktober 2014, abgerufen am 29. Januar 2021.