Kurt Stenzel

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Kurt Stenzel (* 12. März 1962 in Frankfurt am Main; † 7. November 2024 ebenda[1]) war ein deutscher Langstreckenläufer, der seine größten Erfolge in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren hatte.

Er wurde insgesamt zwölfmal Deutscher Meister, darunter zweimal im 10.000-Meter-Lauf (1989 und 1990), dreimal im 25-km-Straßenlauf (1989, 1990 und 1992) und 1993 im Marathonlauf als Gesamtsieger des Hannover-Marathons in seiner persönlichen Bestzeit von 2:13:25 h.[2]

1986 gewann er den Paderborner Osterlauf über 25 km, 1988 die Route du Vin und 1990 den Würzburger Residenzlauf. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart wurde er Zwölfter. 1992 nahm er an der Halbmarathon-Weltmeisterschaften in South Shields teil und belegte den 56. Platz[3].

Kurt Stenzel startete bis 1986 für den OSC Höchst, danach bis 1993 für den ASC Darmstadt und schließlich für das LAC Quelle. Später war er als Physiotherapeut in einer Frankfurter Praxis und als Referent auf Laufseminaren tätig. Daneben trainierte er die Leistungsgruppe des Frankfurter Laufvereins Spiridon Frankfurt.

Er war verheiratet und hatte zwei Söhne. Seine Brüder Dietmar und Helmut waren ebenfalls als Langstreckenläufer aktiv.

Der ehemalige Mittelstreckenläufer Rüdiger Stenzel ist mit Kurt Stenzel nicht verwandt.

Persönliche Bestzeiten

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  1. Trauer um Darmstädter Meisterläufer Kurt Stenzel. In: Echo. 12. November 2024, abgerufen am 13. November 2024.
  2. gbrathletics: West German Championships, German Championships
  3. AAF WORLD HALF MARATHON CHAMPIONSHIPS - KAVARNA 2012 - FACTS & FIGURES - Incorporating the IAAF World Half Marathon Championships (1992–2005/2008–2010) & the IAAF World Road Running Championships 2006/2007: IAAF