Kurt Trautwein (Fußballspieler)

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Kurt Trautwein
Personalia
Voller Name Kurt Trauthwein
Geburtstag 21. April 1906
Geburtsort Ludwigshafen am RheinDeutsches Reich
Sterbedatum 2. Mai 1990
Sterbeort Langenfeld (Rheinland)Deutschland
Position Abwehr
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1929 SV Viktoria Herxheim
1929–1934 Fortuna Düsseldorf
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Kurt Trautwein (* 21. April 1906 in Ludwigshafen am Rhein; † 2. Mai 1990 in Langenfeld (Rheinland); amtlich auch Kurt Trauthwein[1]) war ein deutscher Fußballspieler.

Trautwein wechselte vom SV Viktoria Herxheim nach Düsseldorf und gehörte von 1929 bis 1934 Fortuna Düsseldorf als Abwehrspieler an. Er bestritt bis zum Saisonende 1933/34 Punktspiele in den vom Westdeutschen Spiel-Verband ausgetragenen Meisterschaften im Bezirk Berg-Mark.

Während seiner Vereinszugehörigkeit gewann er zweimal die Meisterschaft im Bezirk Berg-Mark, einmal die Westdeutsche Meisterschaft, die ihn und seine Mannschaft für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizierte. Sein Debüt in diesem Wettbewerb endete am 14. Mai 1931 in der Auftaktveranstaltung im Düsseldorfer Rheinstadion mit der 2:3-Niederlage n. V. gegen Eintracht Frankfurt. Zwei Jahre später war er mit seiner Mannschaft erneut für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert – diesmal als Zweiter der Westdeutschen Meisterschaft. In allen vier Spielen, die – einschließlich des am 11. Juni 1933 in Köln mit 3:0 gegen den FC Schalke 04 gewonnenen Finales – ohne Gegentor gewonnen wurden, hatte er mitgewirkt und damit zum Titel beigetragen.

Seine letzte Saison bestritt er in der Gauliga Niederrhein, in einer von zunächst 16, später auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich höchste Spielklasse im Deutschen Reich. Diese schloss er mit seiner Mannschaft als Zweitplatzierter hinter dem punktgleichen Meister VfL Benrath ab, der den besseren Torquotienten aufwies.

Einzelnachweise

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  1. Bernd Jolitz: Buch zur Meisterschaft: Auf den Spuren von Fortunas Jagd zum Titel. 12. Juni 2023, abgerufen am 29. November 2024.