Kurt Zimmer (Richter)
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Kurt Zimmer (* 15. September 1885 in Hamburg; † 9. August 1941) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er schlug als Sohn eines Oberstleutnants die juristische Laufbahn ein. Er legte 1908 die erste Staatsprüfung ab mit „gut“, die zweite 1912 mit „Auszeichnung“. Er wurde im selben Jahr Assessor und ein halbes Jahr später Amtsrichter am Amtsgericht Verden (Aller). 1920 wurde er Landgerichtsrat beim Landgericht Verden. 1925 wurde er dort Landgerichtsdirektor. 1926 wurde er Kammergerichtsrat in Berlin. Zum Ministerialrat im preußischen Justizministerium ist er 1929 ernannt worden. An das Reichsgericht wechselte er am 1. September 1933 und gehörte diesem bis zu seinem Tod 1941 an.
Parteizugehörigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 30. Januar 1933 bis zur Auflösung der Deutschnationalen Volkspartei
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1938 Silbernes Treudienst-Ehrenzeichen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Karl Kaul, Geschichte des Reichsgerichts, Band IV (1933–1945), Ost-Berlin 1971.
Personendaten | |
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NAME | Zimmer, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Reichsgerichtsrat |
GEBURTSDATUM | 15. September 1885 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 9. August 1941 |