Kwibohora

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Ein unüberdachtes, auf den Rängen dicht gefülltes Stadion. Auf der Rasenfläche in der Mitte stehen Gruppen von Soldaten in rechteckigen Formationen. Weitere laufen im Gleichschritt auf der Leichtathletikbahn um diese. An den Banden des Stadions steht "Isoko Yo Kwigira", "Kwibohora 20" und "Together We Prosper".
Militärparade im Stade Amahoro während der Kwibohora-Feierlichkeiten im 20-jährigen Jubiläumsjahr 2014.

Kwibohora (englisch Liberation Day, deutsch „Tag der Befreiung“) ist ein gesetzlicher Feiertag in Ruanda, der am 4. Juli gefeiert wird. Er erinnert an die Beendigung des Völkermords von 1994. Am 4. Juli marschierten damals die Truppen der Rebellenarmee der Ruandischen Patriotischen Front unter Führung von Paul Kagame in die Hauptstadt Kigali ein. Ziel des im April begonnenen Völkermords war die Tutsi-Minderheit im Land. Etwa 800.000 bis eine Million Ruander wurden innerhalb von drei Monaten getötet.[1][2]

Einzelnachweise

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  1. Eyder Peralta: In Rwanda, July 4 Isn't Independence Day — It's Liberation Day. In: npr.org. 4. Juli 2017, abgerufen am 4. Juli 2024 (englisch).
  2. Liberation Day in 2024. In: officeholidays.com. Abgerufen am 4. Juli 2024 (englisch).