Längentaler Weißer Kogel
Längentaler Weißer Kogel | ||
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Längentaler Weißer Kogel von Nordosten, rechts der höchste Punkt | ||
Höhe | 3217 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Stubaier Alpen | |
Dominanz | 1,28 km → Hinterer Brunnenkogel | |
Schartenhöhe | 229 m ↓ Längentaljoch[1] | |
Koordinaten | 47° 4′ 12″ N, 11° 5′ 10″ O | |
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Erstbesteigung | 1888 durch Albin von Palocsay und Johann Kindl | |
Skitour auf den Längentaler Weißer Kogel, kurz vor dem Gipfel |
Der Längentaler Weißer Kogel (auch Längentaler Weißkogel oder Längentaler Weißenkogel) ist ein 3217 m ü. A.[2] hoher Berg in den westlichen Stubaier Alpen in Tirol und liegt zwischen dem Bachfallenferner im Westen und dem Längentaler Ferner im Osten. Vom zum Bachfallenstock gehörenden Gipfel ziehen Grate nach Südwesten zum Geißlehnkogel (3216 m), nach Norden zum Bachfallenkopf (3178 m) und nach Osten zum Längentaler Joch (2988 m), dem Übergang zwischen Längental und Sulztal.
Anstiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der einfachste Anstieg erfolgt vom nördlich gelegenen Westfalenhaus durch das Längental auf das Längentaler Joch zu. Auf dem Längentaler Ferner kurz unterhalb des Jochs biegt man am Richtung Südwesten über den Firnhang in die Einsattelung des Nordgrats, von dort kurz über den felsigen Grat zum Gipfel (I). Im Winter ist dieser Weg auch eine beliebte Skitour.
Weitere schwierigere Anstiegsmöglichkeiten bestehen von der Winnebachseehütte über den Bachfallenferner und die Westflanke sowie von der Amberger Hütte über die Gaislehnscharte und den Südwestgrat. Der Weg der Erstbesteiger, vom Längentaler Joch über den Ostgrat, ist sehr brüchig und deshalb nicht empfehlenswert.
Literatur und Karte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Klier, Alpenvereinsführer Stubaier Alpen. Bergverlag Rother, München 2006, ISBN 3-7633-1271-4
- Alpenvereinskarte Blatt 31/2, 1:25.000, Stubaier Alpen, Hochstubai. ISBN 3-928777-08-4
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- DAV Sektion Münster: Gipfelziele und Übergänge rund um das Westfalenhaus im Sommer (PDF; 114 kB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Clem Clements, Jonathan de Ferranti, Eberhard Jurgalski, Mark Trengove: The 3000 m SUMMITS of AUSTRIA – 242 peaks with at least 150 m of prominence, Oktober 2011, S. 12.
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Österreich: Längentaler Weißer Kogel auf der Austrian Map online (Österreichische Karte 1:50.000).