Längsläufer
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Mit Längsläufer wird die Einbaulage eines Verbrennungsmotors, insbesondere bei Motorrädern, bezeichnet. Die Kurbelwelle des Motors ist beim Längsläufer quer zur Fahrtrichtung des Motorrads eingebaut und rotiert längs zu dieser – daher die Bezeichnung „Längsläufer“. Es gibt diese Anordnung bei Ein-, Zwei-, Drei-, Vier- und Sechszylindermotoren.[1][2] Nach Helmut Hütten war „früher nach einer alten Norm und bei BMW“ der Begriff umgekehrt zu verstehen. Die Laufräder [eines Motorrads] hatten „somit einen höchst unerwünschten Querlauf“.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rüdiger Bellersheim et al.: Fachkunde Motorradtechnik. 2. Auflage. Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten 2013, ISBN 978-3-8085-2232-5, S. 21.
- ↑ fleet.piaggiogroup.com ( des vom 31. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Aprilia Caponord (Längsläufer), abgerufen am 31. Mai 2016.
- ↑ Helmut Hütten, In: Christian Bartsch (Hrsg.): Ein Jahrhundert Motorradtechnik. VDI Verlag, Düsseldorf 1987, ISBN 3-18-400757-X, S. 63.
