Lärchkogel (Gaaler Tauern)
| Lärchkogel | ||
|---|---|---|
| Höhe | 2258 m ü. A. | |
| Lage | Steiermark, Österreich | |
| Gebirge | Kesseleckkamm, Gaaler Tauern, Seckauer Tauern, Niedere Tauern | |
| Dominanz | 1,264.92 km → Amachkogel | |
| Schartenhöhe | 188 m ↓ Unbenannte Scharte zwischen dem Amachkogel und dem Lärchkogel | |
| Koordinaten | 47° 21′ 12″ N, 14° 31′ 17″ O | |
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Der Lärchkogel ist ein 2258 m ü. A. hoher Berg in der Obersteiermark, der zu den Gaaler Tauern gehört und 1,2 Kilometer westlich des 54 Meter höher gelegenen Amachkogels in der Katastralgemeinde Sankt Johann am Tauern Sonnseite innerhalb der Gemeinde Pölstal liegt.[1]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Südlich des Lärchkogels liegt der Lärchgraben mit dem Lerchbach, westlich der Zechnergraben mit dem Zechnergrabenbach und nördlich der Ochsenboden, wo der Bärntalbach entspringt. Nordwestlich des Lärchkogels entspringt der Sieglbach. Diese Gewässer werden über den Pölsbach entwässert, der im Unterlauf den Namen Pölsfluss trägt und gesamt als Pöls bezeichnet wird. Östlich liegt der Amachkogel und der Hauptteil der Kesseleckkamm.
Touristische Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Lärchkogel wird als Zwischenetappe auf einer zehnstündigen und 22,5 Kilometer langen Rundwanderung über den Knaudachkogel (2227 m ü. A.), die Hochleitenspitze (2329 m ü. A.), den Amachkogel (2312 m ü. A.), das Schleifeck (2048 m ü. A.) und den Schleifkogel (2063 m ü. A.) angegeben, wobei der Lärchkogel zwischen dem Amachkogel und dem Schleifeck erreicht wird.[2] Der Lärchkogel kann von Sankt Johann am Tauern aus über das Schleifeck in sechs Stunden und einer Länge von zwölf Kilometern erwandert werden; diese Route führt über das Schleifeck.[3] Der Aufstieg ist auch in Form einer Schneeschuhwanderung möglich.[4]
Ein markierter Wanderweg führt durch den Lerchgraben und über die Hangleitenhütte, die Beschreitung dieses Weges dauert dreieinhalb Stunden. Ein schönerer Weg soll über die Sieglalm führen.[5] Im Alpenvereinsführer wird der Lärchkogel als Berg beschrieben, der lediglich auf „einer Gratbegehung vom Schleifeck zum Amachkogel“ begangen wird.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Touren – Lärchkogel. Gipfel (2258 m). In: bergfex.at. Bergfex GmbH, abgerufen am 22. Oktober 2023 (österreichisches Deutsch, Routen auf den Lärchkogel).
- Peakery: Lärchkogel. In: peakery.com. Apperies, LLC, abgerufen am 22. September 2023 (englisch, Lage des Lärchkogels).
- PeakVisor: Lärchkogel. Austria – Styria – Murtal. In: peakvisor.com. Routes Software, abgerufen am 22. September 2023 (englisch, Fernsicht vom Lärchkogel aus).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Basiskarte. Basiskarte. In: gis.stmk.gv.at/. Amt der Steiermärkischen Landesregierung, abgerufen am 22. September 2024 (österreichisches Deutsch, Offizielle Karte des Amts der Steiermärkischen Landesregierung).
- ↑ Seckauer Tauern – Knaudachkogel 2.227m – Steile Runde. Wanderung. In: bergfex.at. Bergfex GmbH, abgerufen am 22. Oktober 2023 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Schleifkogel. Wanderung. In: bergfex.at. Bergfex GmbH, abgerufen am 22. Oktober 2023 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Lärchkogel – 2258 m. Sektion Wildon. In: alpenverein.at. Österreichischer Alpenverein, abgerufen am 22. Oktober 2023 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Günter Auferbauer, Luise Auferbauer: Bergtourenparadies – Steiermark. Alle 2000er vom Dachstein bis zur Koralpe. Hrsg.: Styria Media Group. 2. Auflage. Styria Pichler Verlag GmbH & Co KG, Graz, Wien 2005, ISBN 3-222-12783-2, S. 354–365 (432 S.).
- ↑ Peter Holl: Niedere Tauern. Ein Führer für Täler, Hütten und Berge. In: Bergverlag Rother GmbH (Hrsg.): Alpenvereinsführer. 7., überarbeitete Auflage. Bergverlag Rother GmbH,
München 2006, ISBN 3-7633-1267-6, S. 111 (österreichisches Deutsch, 490 S., Alpenvereinsführer – Niedere Tauern in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. September 2024]).
