Léon Deubel
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Léon Deubel (* 22. März 1879 in Belfort; † 4. Juni 1913 bei Maisons-Alfort nahe Paris durch Suizid) war ein französischer Lyriker.
Er hinterließ ein nur schmales, fast ausschließlich lyrisches Werk, als er, mittellos, verelendet und auch in Frankreich praktisch unbekannt geblieben, seinem Leben in der Seine ein Ende setzte.
Die acht Sonette des Bändchens Die rotdurchrasten Nächte, die 1914 Paul Zech unter dem Namen Deubels in Berlin erscheinen ließ, sind überwiegend keine „Nachdichtungen“ (wie das Titelblatt vorgibt), sondern frei erfundene Texte von Zech selbst.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deubel, Léon: Régner. Poèmes. Preface par Louis Pergaud avec un portrait de l’auteur. Paris 1913. 260 S. (vorhanden Universitäts- und Landesbibliothek Bonn)
- Mauntz, Günther: Léon Deubel (1879-1913), Sein Leben und Dichten. Diss. Bonn 1932 (vorh. UB Bonn)
- Frossard, Henri: Léon Deubel. Besançon 1987 (Auteurs comtois, Bd. 4). ISBN 2-903670-14-5 (vorh. UB Bonn)
- Meyer, Alfred Richard : die maer von der musa expressionistica. Düsseldorf-Kaiserswerth die faehre 1949
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Léon Deubel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Léon Deubel im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
Personendaten | |
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NAME | Deubel, Léon |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Lyriker |
GEBURTSDATUM | 22. März 1879 |
GEBURTSORT | Belfort, Frankreich |
STERBEDATUM | 4. Juni 1913 |
STERBEORT | bei Maisons-Alfort |