La Chartreuse

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La Chartreuse, Lithographie von Ernst Philipp Sixtus (1826)

La Chartreuse (Bächigut) war ein Landsitz in der Gemeinde Hilterfingen im Kanton Bern.

Das Bächigut in Hünibach erscheint 1326 erstmals in den Quellen als Eigentum des Geschlechts von Strättligen.[1] Anna von Krauchthal geb. von Velschen vermachte das Bächigut 1459 testamentarisch der Kartause Thorberg.[2] Niklaus Friedrich von Mülinen erwarb 1807 das Bächigut in Hilterfingen vom Staat Bern, um hier einen bestehenden Trüel (Trotte) 1821 in einen repräsentativen Landsitz umzubauen. Curt von Zedtwitz kaufte die Besitzung im Januar 1896. Der Bau wurde 1901 gesprengt.

  • Georg Germann (Hrsg.): Riviera am Thunersee im 19. Jahrhundert. Stämpfli, Bern 2002, ISBN 3-7272-1165-2.
  • Hans Gustav Keller: La Chartreuse. Der Landsitz des Schultheissen Niklaus Friedrich von Mülinen, Thun 1941.

Einzelnachweise

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  1. Junker Heinrich von Strättligen, Herr zu Mannenberg, und sein Neffe Heinrich von Strättligen, Herr zu Spiez, übergeben an Heinrich von Velschen, Burger zu Thun, die Güter im Bächi, in der Kirchhöre Hilterfingen, die er bisher von ihnen zu Lehen trug, um seiner treuen Dienste willen zu Eigen. (1326), Staatsarchiv des Kantons Bern, C I a, Thun 29.11.1326
  2. Testament von Anna von Krauchthal, geb. von Velschen, Staatsarchiv des Kantons Bern, C I a, Burgdorf 23.01.1459

Koordinaten: 46° 44′ 46,6″ N, 7° 38′ 38,6″ O; CH1903: 615698 / 177252