La Chaux-de-Sainte-Croix
La Chaux-de-Sainte-Croix | ||
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Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Waadt (VD) | |
Bezirk: | Jura-Nord vaudois | |
Gemeinde: | Sainte-Croix VD | |
Postleitzahl: | 1454 L’Auberson | |
Koordinaten: | 526825 / 187109 | |
Höhe: | 1087 m ü. M. | |
Einwohner: | 225 | |
Vallon de Noirvaux mit den Dörfern La Chaux (mittig) und L'Auberson (oben), 1930
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Karte | ||
La Chaux-de-Sainte-Croix ist ein Dorf in der Gemeinde Sainte-Croix im Kanton Waadt, Schweiz.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft liegt auf zusammen mit dem Dorf L'Auberson auf einer Jura-Hochebene, die zum hydrologischen Einzugsgebiet des Flusses Areuse gehören, der durch das Val de Travers im Kanton Neuenburg fliesst. Politisch gehören die beiden Ortschaften allerdings zur Waadtländer Gemeinde Sainte-Croix. Über den Col des Etroits (1152 m ü. M.) ist das Dorf im Südosten mit Sainte-Croix verbunden, im Nordosten über die Schlucht Vallon de Noirvaux mit dem Neuenburger Wintersportort Buttes.
Im Umfeld des Dorfes liegen die Weiler Les Granges-Jaccard, La Vraconnaz, La Mouille-Mougnon und Noirvaux. In den zwei letztgenannten Weilern befanden sich im 19. Jahrhundert Hochöfen für die Verarbeitung von Eisenerz aus dem lokalen Bergbau.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]La Chaux war im Mittelalter Teil der Herrschaft Sainte-Croix und war Standort des kleinen Schlosses Francastel. 1536 fiel das Dorf an den Stadtstaat Bern: Das Schloss wurde zerstört, die Reformation eingeführt und das Dorf politisch Teil der Landvogtei Yverdon. Seit 1803 ist es Teil des Kantons Waadt. La Chaux war zunächst Sainte-Croix kirchgenössig, erhielt aber 1828 eine eigene Kirche.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reformierte Kirche, erbaut 1828. Der annähernd kubische Bau des Klassizismus mit halb inkorporiertem Frontturm ist im Inneren mit zwei Emporen und zentraler Kanzel ausgestattet.
- Burgstelle Francastel, am östlichen Siedlungsrand
- Mouille de la Vraconnaz, rund 120 ha grosses Moorgebiet nördlich des Dorfes
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Der Weiler Vraconnaz mit Moorgebiet
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Guide artistique de la Suisse, Bd. 4a, Bern 2011, S. 360–361.