La Colombina

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

La Colombina ist ein 1990 gegründetes Gesangsquartett, dass sich der Aufführung Alter Musik verschrieben hat.[1] Der Name der Gruppe leitet sich von der Handschrift Cancionero de la Colombina ab, die in der Kathedrale von Sevilla in der Biblioteca de la Colombina aufbewahrt wird.[1]

Die Gruppe wurde 1990 von folgenden vier Solisten, deren musikalische Wege sich als Madrigalisten kreuzten, gegründet: Der Argentinierin Maria Cristina Kiehr (Sopran), dem Italiener Claudio Cavina (Alt) sowie den beiden Katalanen Josep Bonet (Tenor) und Josep Cabré (Bariton).[1] Seit 2003 besteht das Quartett aus Raquel Andueza (Sopran), José Hernández Pastor (Alt), Josep Benet (Tenor) und Josep Cabré (Bariton).

La Colombina widmet sich der religiösen wie der profanen Musik der Renaissance und des Frühbarock.[1] Die Musik wird meist a cappella aufgeführt.[1] Das Repertoire des Quartetts ist primär spanisch geprägt, aber es werden auch Interpretationen französischer und italienischer Musik gegeben.[1] Neben der Einspielung von Tonträgern gab das Quartett bisher Konzerte in Spanien, Frankreich, Belgien, der Schweiz, Italien, den Niederlanden, Deutschland, Österreich, Israel, Mexiko, Kolumbien und den USA.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e f g Goldberg: La Colombina.