La Lava
La Lava | ||
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Basisdaten | ||
Einwohner (Stand) | 592 Einw. (Volkszählung 2012) | |
Höhe | 3527 m | |
Postleitzahl | 05-1102-0301-2017 | |
Telefonvorwahl | (+591) | |
Koordinaten | 19° 54′ S, 65° 39′ W | |
Politik | ||
Departamento | Potosí | |
Provinz | Provinz José María Linares | |
Klima | ||
Klimadiagramm Potosí |
La Lava ist eine Ortschaft im Departamento Potosí im Hochland des südamerikanischen Andenstaates Bolivien.
Lage im Nahraum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]La Lava liegt in der Provinz José María Linares und ist der drittgrößte Ort im Cantón Caiza „D“ im Municipio Caiza „D“. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 3527 m am linken, nordöstlichen Ufer des nach Süden fließenden Río La Lava, der flussabwärts in den Río Vitichi mündet, der zum Flussgebiet des Río de la Plata gehört.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]La Lava liegt am südlichen Ende der Anden-Gebirgskette der Cordillera Central. Das Klima der Region ist ein typisches Tageszeitenklima, bei dem die mittlere Temperaturschwankung im Tagesverlauf deutlicher ausfällt als im Ablauf der Jahreszeiten.
Die Jahresdurchschnittstemperatur der Region liegt bei 11 bis 12 °C (siehe Klimadiagramm Potosí) und schwankt nur unwesentlich zwischen 8 °C im Juni und Juli und 13 °C von November bis März. Der Jahresniederschlag beträgt etwa 350 mm, bei einer ausgeprägten Trockenzeit von April bis Oktober mit Monatsniederschlägen unter 15 mm, und einer Feuchtezeit von Dezember bis Februar mit durchschnittlich 65 bis 75 mm Monatsniederschlag.
Verkehrsnetz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]La Lava liegt in einer Entfernung von 41 Straßenkilometern südlich von Potosí, der Hauptstadt des Departamentos.
Von Potosí aus führt die insgesamt 1215 Kilometer lange asphaltierte Nationalstraße Ruta 1 in südlicher Richtung nach Cuchu Ingenio und dann weiter über Tarija nach Bermejo an der argentinischen Grenze.
Bei Cuchu Ingenio zweigt die Ruta 14 nach Süden ab, auf der man nach vier Kilometern einen kurzen Abzweig nach La Lava erreicht, und die weiter über Vitichi, Tumusla und Tupiza zur Grenzstadt Villazón führt.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in dem Jahrzehnt zwischen den beiden letzten Volkszählungen nur geringfügig angestiegen:
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1992 | keine Detaildaten | Volkszählung |
2001 | 582 | Volkszählung[1] |
2012 | 592 | Volkszählung[2] |
2024 | Volkszählung |
Die Region weist einen hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Caiza „D“ sprechen 97,0 Prozent der Bevölkerung Quechua.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2012. Abgerufen am 24. Oktober 2021 (spanisch).
- ↑ INE-Sozialdaten 2001 ( vom 15. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei; 5,24 MB)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reliefkarte 6434-II der Region Cuchu Ingenio 1:50.000 (PDF; 2,083 MB)
- Reliefkarte der Region Sucre 1:250.000 (PDF; 11,79 MB)
- Municipio Caiza „D“ - Übersichtskarten Nr. 51102
- Municipio Caiza „D“ - Detailkarte und Bevölkerungsdaten (PDF; 893 kB) (spanisch)
- Departamento Potosí - Sozialdaten der Municipios (PDF; 5,23 MB) (spanisch)