La Mala Rodríguez

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La Mala Rodríguez (2012)

María Rodríguez, genannt La Mala Rodríguez, auch La Mala María oder nur La Mala (* 13. Februar 1979 in Jerez de la Frontera, Provinz Cádiz) ist eine spanische Rapperin, die seit 1996 aktiv ist. Sowohl in ihren Texten als auch in ihren öffentlichen Äußerungen thematisiert sie aus oftmals feministischer Perspektive gesellschaftliche Probleme, wie die Ungleichbehandlung von Frauen oder die Marginalisierung von Minderheiten.

Leben und musikalische Laufbahn

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1983 zog ihre Familie nach Sevilla; 1998 ging sie nach Madrid. Zwei Jahre später erschien ihr erstes Soloalbum mit dem Titel Lujo ibérico. 2003 publizierte sie ihr zweites Soloalbum Alveosía über Universal Music Spain.

Nach einer Pause von vier Jahren erschien am 1. Januar 2007 Malamarismo, ebenfalls über Universal. Das Album enthielt als Bonus-Track die 2006 veröffentlichte Single Por la noche. Im Jahr 2008 nahm sie als Gast bei der MTV-Unplugged-Aufzeichnung von Julieta Venegas teil, 2009 arbeitete sie mit Nelly Furtado an einem Song für deren erstes komplett spanischsprachiges Album. Am 24. August 2010 kam ihr viertes Soloalbum Dirty Bailarina auf den Markt, aus dem die zwei Singles No pidas perdón (24. Mai 2010) und Un corazón (28. September 2010) ausgekoppelt wurden. Die erste Single schaffte es in die Top 30 der spanischen Single-Charts.

Nach einer erneuten Pause von drei Jahren veröffentlichte sie am 18. Juni 2013 mit Bruja ihr fünftes Solo-Werk. In den folgenden Jahren erschienen die Singles Egoísta (2015), Gitanas (2018) und Contigo (2018), denen im Juni 2023 und im April 2024 die Titel No molestar und Casi nada folgten. Zwischenzeitlich verfasste sie eine Autobiografie, die 2021 unter dem Titel Cómo ser Mala herauskam.

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 ESTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
2003 Alevosía
Universal
ES23
Gold
Gold

(18 Wo.)ES
Erstveröffentlichung: 3. November 2003
2007 Malamarismo
Universal
ES10
(21 Wo.)ES
Erstveröffentlichung: 19. Juni 2007
2010 Dirty bailarina
Universal
ES11
(10 Wo.)ES
Erstveröffentlichung: 18. Mai 2010
2013 Bruja
Universal
ES11
(11 Wo.)ES
Erstveröffentlichung: 18. Juni 2013

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben

  • 2000: Lujo ibérico (Yo Gano/Superego-Universal)
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 ES
2000 Tengo un trato
Lujo ibérico
ES3
Gold
Gold

(2 Wo.)ES
2003 La niña
Alevosía
ES4
(14 Wo.)ES
2006 Por la noche
Malamarismo
ES1
(35 Wo.)ES
2010 No pidas perdón
Dirty Bailarina
ES30
(1 Wo.)ES
2018 Usted
4.0
ES4
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(52 Wo.)ES
mit Juan Magan
Caprichosa
Cuerpo y Alma
ES57
(12 Wo.)ES
Beatriz Luengo feat. Mala Rodríguez
Mujer bruja
Akelarre
ES6
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(28 Wo.)ES
mit Lola Indigo
2019 Tenamoras
ES97
(1 Wo.)ES
mit Dellafuente
2021 Rakata Rmx
ES30
(11 Wo.)ES
mit Moncho Chavea, Original Elias, C De Cama, Yotuel, Rvfv, Omar Montes, Nyno Vargas & Beatriz Luengo

Weitere Singles

  • 1999: A jierro/Toma la traca (Maxi, Zona Bruta)
  • 2000: Yo marco el minuto/Tambalea (Maxi, Yo Gano)
  • 2003: Jugadores, jugadores (Promo, Universal), Lo Fácil Cae Ligero (Universal)
  • 2007: Volveré, Nanai, Toca Toca (Universal)
  • 2010: Un corazón (Universal)
  • 2013: Caja de Madera, La Rata (Promo, Universal), 33, Quien manda (Universal)
  • 2014: Lluvia (Universal)
  • 2015: Egoísta (Universal)
  • 2018: Gitanas, Contigo (Universal)

Musik zu Filmen und Computerspielen

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Commons: La Mala Rodríguez – Sammlung von Bildern
  1. a b Chartquellen: ES1 ES2
  2. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: ES ES2 ES3