Laca-Mali-Cau
Laca-Mali-Cau | ||
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Koordinaten | 8° 49′ S, 125° 40′ O | |
Karte des Sucos Maulau | ||
Basisdaten | ||
Staat | Osttimor | |
Gemeinde | Ainaro | |
Verwaltungsamt | Maubisse | |
ISO 3166-2 | TL-AN | |
Suco | Maulau | |
Einwohner | 487 (2015) |
Laca-Mali-Cau (Laka Malikau, Lakamalikau, Lokamalikau, Lokamalikan, Laca-Mali) ist eine osttimoresische Aldeia im Suco Maulau (Verwaltungsamt Maubisse, Gemeinde Ainaro).[1] 2015 lebten in der Aldeia 487 Menschen.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laca-Mali-Cau liegt im Südosten des Sucos Maulau. Westlich befinden sich die Aldeias Aihosan und Hato-Lete, südlich die Aldeia Tara-Bula, nördlich die Aldeia Ussululi und nordöstlich die Aldeia Hato-Cade. Im Osten grenzt Laca-Mali-Cau an das Verwaltungsamt Turiscai (Gemeinde Manufahi) mit seinem Suco Manumera. Durch den Nordwesten und von dort in das Zentrum der Aldeia zum Dorf Laca-Mali-Cau führen Straßen. Nördlich der Straße liegen weitere Häuser.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während des Bürgerkrieges zwischen FRETILIN und UDT 1975 wurden 30 UDT-Kämpfer aus Ermera in Laca-Mali-Cau am 14. August von FRETILIN-Anhängern aus Turiscai angegriffen. Acht Häuser wurden niedergebrannt.[3][4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Ainaro, abgerufen am 28. Dezember 2021.
- ↑ Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ „Chapter 7.2 Unlawful Killings and Enforced Disappearances“ ( vom 25. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 2,5 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- ↑ Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine ( vom 28. November 2015 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR-Untersuchungskommission von 2006