Lacawa

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Lacawa
Eucalyptus alba-Bäume am Ende der Trockenzeit, an der Grenze zu Afabubu
Daten
Fläche 18,00 km²[1]
Einwohnerzahl 584 (2022)[2]
Chefe de Suco Tomas da Costa Branco
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Borugae 153
Boruvali 139
Oneraba 353
Der Suco Lacawa
Sare Lari (Osttimor)
Sare Lari (Osttimor)
Sare Lari
Koordinaten: 8° 33′ S, 126° 50′ O

Lacawa (Lakawa) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Luro (Gemeinde Lautém).

Lacawa
Orte Position[3] Höhe
Sare Lari 8° 32′ 48″ S, 126° 49′ 49″ O 317 m
Uto 8° 31′ 41″ S, 126° 46′ 35″ O ?
Tropischer Bergwald auf 1100 m Höhe am Legumau

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Lacawa eine Fläche von 11,38 km².[4] Nun sind es 18,00 km².[1] Der Suco liegt im westlichen Zentrum des Verwaltungsamts Luro. Im Norden grenzt er an den Suco Wairoque, im Osten an Cotamutu, im Südosten trifft er auf Baricafa und im Westen liegt der Suco Afabubu. Von Süd nach Nord durchquert der Fluss Adafuro den Suco, bevor er nach Osten schwenkt und schließlich in den Roumoco mündet.

Im Osten liegt durch die Sucogrenze zerschnitten die Siedlung Bua Nomor, im Süden der Ort Sare Lari (Sarelari) und an der Westgrenze der Ort Uto.[5] In Bua Nomor befinden sich ein medizinischer Posten und eine Grundschule. Auch Sate Lari und Uto haben eine Grundschule.[6]

Im Südosten des Sucos liegt der Legumau (Legumaw, Apara). Er ist mit 1228 m (anderen Quellen nach 1221 m bzw. 1297 m) der höchste Berg der Gemeinde Lautém.[7]

Die Grenzen des Sucos wurden zwischen 1999 und 2004 neu zugeschnitten. Damals kam der Westen Bua Nomors von Cotamutu zu Lacawa, Sare Lari wurde von Afabubu zu Lacawa geschlagen und auch der südliche Teil von Wairoque kam zu Lacawa. Dafür schob sich Cotamutu auf Kosten von Lacawa bis zum Fluss Adafuro.[7]

In Lacawa befinden sich die drei Aldeias Borugae, Boruvali und Oneraba.[8] Die drei Ortschaften dieses Namens befinden sich den Karten nach seit der Gebietsverschiebung allerdings im Suco Cotamutu.[5]

Im Suco leben 584 Einwohner (2022), davon sind 322 Männer und 262 Frauen. Im Suco gibt es 108 Haushalte.[2] Fast 99 % der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Eine Minderheit spricht Sa’ane.[9]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Tomas da Costa Branco zum Chefe de Suco gewählt[10] und 2009 und 2016 in seinem Amt bestätigt.[11][12]

Commons: Lacawa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 389 kB)
  7. a b Lautém District Development Plan 2002/2003 (Memento vom 3. Februar 2011 im Internet Archive) (englisch; PDF-Datei; 1,97 MB)
  8. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Lacawa (tetum; PDF; 8,6 MB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap