Ladislaus Singer
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Ladislaus Singer (geboren 15. Juli 1898 in Szeged, Österreich-Ungarn;[1] gestorben in Österreich nach 1979) war ein österreichischer Verleger, Autor und Journalist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ladislaus Singer besuchte in Budapest die Handelshochschule und die Musikhochschule und war im Bankfach tätig, zugleich Literatur- und Musikkritiker. Von 1931 bis 1935 war er Verleger in Berlin und Wien. 1935 emigrierte er nach Teheran und später in Länder des Nahen und Mittleren Ostens, 1949 kehrte er nach Europa zurück.
Seit 1959 war er nur noch publizistisch tätig, u. a. als Mitarbeiter bei den Salzburger Nachrichten und beim Deutschlandfunk.
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alle litten an Größenwahn. Von Woodrow Wilson bis Mao Tse-tung, Seewald Verlag, Stuttgart 1966
- Raubt das Geraubte. Tagebuch der Weltrevolution, 1917, 1967
- Sowjetimperialismus, Seewald Verlag, Stuttgart 1970
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Singer, Ladislaus, in: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert, 2002, S. 1274
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Ladislaus Singer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literaturliste im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Desider Stern: Werke von Autoren jüdischer Herkunft in deutscher Sprache. Frühmorgen & Holzmann, 1970, S. 333 (Eingeschränkte Vorschau auf Google Books).
Personendaten | |
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NAME | Singer, Ladislaus |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Verleger, Autor und Journalist |
GEBURTSDATUM | 15. Juli 1898 |
GEBURTSORT | Szeged |
STERBEDATUM | nach 1970 |
STERBEORT | Österreich |