Laguna Cuzcachapa
Laguna Cuzcachapa | ||
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Karte | ||
Geographische Lage | Departamento Santa Ana, El Salvador | |
Zuflüsse | keine | |
Abfluss | keiner | |
Daten | ||
Koordinaten | 13° 58′ 59″ N, 89° 40′ 15″ W | |
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Höhe über Meeresspiegel | 700 m | |
Fläche | 1 km²[1] |
Die Laguna Cuzcachapa ist der Kratersee eines bereits vor Jahrzehntausenden erloschenen Vulkans im Departamento Santa Ana im Westen El Salvadors.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die etwa einen Quadratkilometer große und von Bäumen eingefasste Laguna Cuzcachapa liegt am Ostrand der Stadt Chalchuapa in einer Höhe von etwa 700 m ü. d. M. Der See hat weder Zuflüsse noch Abflüsse; sein Pegelstand wird lediglich durch Regenfälle reguliert. Je nach Wasserstand fallen die Kraterwände des Sees gegenüber der umgebenden Landfläche um etwa 20 m bis 25 m ab.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der niemals trockenfallende Kratersee war wahrscheinlich der Anlass für eine frühe Besiedlung der Region, die möglicherweise bis in die Zeit um 5000 v. Chr. zurückreicht. Die viel später erbauten Maya-Städte Tazumal und Casa Blanca sowie weitere kleinere archäologische Fundorte in der Umgebung weisen auf eine anhaltende Besiedlung hin.
Weitere Kraterseen in El Salvador
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- EL SALVADOR. INSTITUTO GEOGRÁFICO NACIONAL. Diccionario Geográfico de El Salvador Tomo I. San Salvador: Talleres Litográficos del Instituto Geográfico Nacional “Ingeniero Pablo Arnoldo Guzmán”, 1985. S. 189–192.
- Bruce A. Anderson: Excavations at Laguna Cuzcachapa and Laguna Seca. In: Robert J. Sharer (Hrsg.): The Prehistory of Chalchuapa, El Salvador. University of Pennsylvania Press, Pennsylvania 1978, Vol. I, S. 43–46
- William R. Fowler: El Salvador. Antiguas Civilizaciones. Haff-Daugherty Graphics, Miami 1995
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Siehe Literatur
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Laguna Cuzcachapa, 2009 ( vom 16. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
- Laguna Cuzcachapa, 2012 ( vom 25. Oktober 2016 im Internet Archive)