Lai da Chazfora

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Lai da Chazfora
Geographische Lage Kanton Graubünden, Schweiz
Abfluss Rambach → Etsch → Adriatisches Meer
Ufernaher Ort Tschierv
Daten
Koordinaten 821370 / 164789Koordinaten: 46° 35′ 51,6″ N, 10° 19′ 41,6″ O; CH1903: 821370 / 164789
Lai da Chazfora (Kanton Graubünden)
Lai da Chazfora (Kanton Graubünden)
Höhe über Meeresspiegel 2595 m ü. M.
Fläche 0,235 3 ha
Länge 72 m
Breite 56 m
Umfang 204 m
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-UMFANG

Der Lai da Chazfora (rätoromanisch lai für ‚See‘ und chazforaSchaumkelle‘, wohl aus Sassforà umgedeutet[1]) ist ein Bergsee im Val Müstair, oberhalb von Tschierv im Kanton Graubünden in den schweizerischen Alpen. Er liegt auf 2595 m ü. M.

Lage und Umgebung

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Kugelpanorama vom Lai da Chazfora
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Der See liegt in den Ortler-Alpen, eingebettet zwischen Piz Turettas, Piz Chazforà und Piz Dora.

Wegweiser beim Lai da Chazfora
  • Ausgangspunkt: Tschierv (1660 m)
  • Via: Funtauna Grossa, Lai Zoppa
  • Schwierigkeit: T3, als Wanderweg weiss-rot-weiss markiert
  • Zeitaufwand: 2¾ Stunden
  • Ausgangspunkt: Fuldera (1638 m)
  • Via: Sadra, Alp Sadra, Muntet
  • Schwierigkeit: T3, als Wanderweg weiss-rot-weiss markiert
  • Zeitaufwand: 3 Stunden

Durch das Val Mora

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  • Ausgangspunkt: Valchava (1440 m) oder Ofenpass (2149 m)
  • Via: Val Mora, Alp Sprella (2094 m)
  1. Von Valchava via Las Clastras, Praveder, La Stretta, Alp Sprella
  2. Vom Ofenpass via Davo Plattas, Döss da las Plattas (2296 m), Alp Mora, Alp Sprella
  • Schwierigkeit: T3, als Wanderweg weiss-rot-weiss markiert
  • Zeitaufwand:
  1. 5½ Stunden von Valchava
  2. 4 Stunden vom Ofenpass
  • Landeskarte der Schweiz, Blatt 1239 Sta Maria, 1:25'000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 2017
  • Sabine Joss, Fredy Joss: Alpinwandern/Engadin, Gipfelziele zwischen Samnaun und Bergell. Verlag des SAC, 2010, ISBN 978-3-85902-327-7, S. 170–173.
Commons: Lai da Chazfora – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S. 77.