Laila Alina Reischer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Laila Alina Reischer (2010)

Laila Alina Monterey geborene Reischer (* 15. September 1980 in Innsbruck) ist eine österreichische Filmschauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin.[1]

Laila Reischer, die dritte Tochter der Tirolerin Barbara Berta Reischer und des Ägypters Mohamed Senoussi Ahmed, studierte Internationale Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck und an der Aston Business School in Birmingham[2] und erwarb einen Abschluss Magister.[3][4] Sie ging für ein Semester nach Los Angeles an das „Lee Strasberg Theatre Institute“.[5]

Danach widmete sie sich gänzlich der Schauspielerei und studierte an der Royal Academy of Dramatic Art in London Schauspiel. Sie spielte in zahlreichen TV-Filmen und Serien wie dem Tiroler Landkrimi, Tatort, SOKO Donau oder Der Bergdoktor mit und hatte auch einen Auftritt in James Bond 007 - Ein Quantum Trost,[6] jedoch wurde diese Szene in der Endfassung aus dem Film geschnitten.

Reischer führte u. a. Regie bei der ServusTV Bergwelten Episode „Olympiafieber/Schneller, höher stärker“[7][8] und dem Historienfilm „1821“.[9][10]

Im Jahr 2011 wurde sie als „Europäische Nachwuchshoffnung“ und Schauspieltalent zur Talent Actor’s Stage der Berlinale (61. Internationale Filmfestspiele in Berlin) eingeladen.

Sie wurde 2011 auf dem New York Film Festival als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in dem Mystery Thriller 22:43 – Das Schicksal hat einen Plan ausgezeichnet und erhielt 2013 den Arthur-Haidl-Preis der Stadt Innsbruck.[5]

2022 wurde sie bei den 30. Internationalen Wirtschaftsfilmtagen unter über 300 Wirtschaftsfilmen aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland, Schweiz, Luxemburg, Lichtenstein, Südtirol) mit dem Preis der „Besten Regie“ für den Historienfilm „1821“, für den Laila Reischer auch das Drehbuch schrieb, ausgezeichnet.[11][12]

Filmografie als Schauspielerin (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmografie als Regisseurin

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2020: Bergwelten - Höher, schneller, stärker (Drehbuch und Regie)[14]

2022: 1821 (Drehbuch und Regie)[15]

Commons: Laila Alina Reischer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Verleihung des 10. Arthur-Haidl-Preises 2013. 2. Dezember 2013, archiviert vom Original am 2. Januar 2019; abgerufen am 2. Januar 2019.
  2. Stadt Innsbruck: Laila Alina Reischer. In: innsbruck.gv.at. Stadt Innsbruck, 2013, abgerufen am 8. Mai 2022.
  3. Kulturamt der Stadt Innsbruck (Hrsg.): Jahresbericht 2013. Innsbruck (Volltext im Internet Archive [PDF]).
  4. Laila Reischer: Statistische Analyse der Kundenzufriedenheit: dargestellt am Beispiel der Tanzschule Polai. Diplomarbeit 2004, Universität Innsbruck.
  5. a b Pressebericht meinbezirk.at zu Verleihung des 10. Arthur-Haidl-Preises 2013 vom 3. Dezember 2013
  6. Laila Alina Reischer. In: prisma. Abgerufen am 8. Mai 2022.
  7. Laila Alina Reischer. Abgerufen am 8. Mai 2022.
  8. Michael Pipal: Kletter-Asse Schubert und Pilz in der Hauptrolle bei „Olympiafieber heiß-kalt“. 15. Juli 2020, abgerufen am 8. Mai 2022.
  9. 1821 – TIROLER Geschichte. Abgerufen am 8. Mai 2022.
  10. Studiogespräch: Laila Monterey - Tirol TODAY. In: Tirol TV. Abgerufen am 8. Mai 2022.
  11. Internationale Wirtschaftsfilmtage. Abgerufen am 30. Juli 2022.
  12. Hubert Berger: Laila Monterey: Eine Geschichte großer Solidarität. 30. Mai 2022, abgerufen am 30. Juli 2022.
  13. „Eisland“: Tiroler Film am Times Square, Tiroler Tageszeitung, 9. Oktober 2013
  14. Laila Alina Reischer. Internet Movie Database, abgerufen am 30. Juli 2022 (englisch).
  15. 1821 – TIROLER Geschichte. Abgerufen am 30. Juli 2022 (amerikanisches Englisch).