Lajes (Seia)

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Lajes
Wappen Karte
Lajes (Portugal)
Lajes (Portugal)
Basisdaten
Region: Centro
Unterregion: Beiras e Serra da Estrela
Distrikt: Guarda
Concelho: Seia
Koordinaten: 40° 29′ N, 7° 43′ WKoordinaten: 40° 29′ N, 7° 43′ W
Einwohner: 273 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche: 4,74 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 58 Einwohner pro km²
Politik
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Lajes
Rua do Vale
6270-061 Lajes

Lajes ist eine Ortschaft und ehemalige Gemeinde in Portugal.

Der Ort grenzt östlich an die Ortschaft Tázem, in der Gemeinde Vila Nova de Tazem.

Der Ort entstand vermutlich im Zuge der Neubesiedlungen nach der mittelalterlichen Reconquista. Erstmals dokumentiert wurde der Ort als Lageas in den königlichen Erhebungen 1296. Bis zu den Verwaltungsreformen nach der Liberalen Revolution 1822 und dem 1834 folgenden Miguelistenkrieg blieb Lajes eine Gemeinde des Kreises Tourais. Seit dessen Auflösung Mitte des 19. Jahrhunderts gehört Lajes zum Kreis Seia.[3]

Bevölkerungsentwicklung in der Gemeinde Lajes (1864–2011)

Lajes war eine Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Seia, im Distrikt Guarda. Am 30. Juni 2011 hatte die Gemeinde 273 Einwohner auf einem Gebiet von 4,7 km².

Im Zuge der Administrative Neuordnung in Portugal wurde die Gemeinde zum 29. September 2013 aufgelöst und mit Tourais zur neuen Gemeinde União das Freguesias de Tourais e Lajes zusammengeschlossen.[4] Sitz der neuen Gemeinde wurde Tourais, jedoch blieb die Gemeindeverwaltung in Lajes als Bürgerbüro erhalten.[5]

Einzelnachweise

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  1. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence, Sex and Age; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. Informationen zu Lajes auf der Website der Kreisverwaltung Seia, abgerufen am 7. März 2015
  4. Gesetzestext (port.; PDF-Abruf 2,4 MB), abgerufen am 7. März 2015
  5. Informationen zur Gemeinde Tourais e Lajes auf der Website der Kreisverwaltung Seia, abgerufen am 7. März 2015