Lamar Morinia

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Basketballspieler
Basketballspieler
Lamar Morinia
Spielerinformationen
Geburtstag 16. März 1981 (43 Jahre und 278 Tage)
Geburtsort Albuquerque, Vereinigte Staaten
Größe 183 cm
Position Aufbauspieler
College MSU-Northern
Vereine als Aktiver
2005–2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tacoma Thunder
2006 Deutschland Düsseldorf Magics
2006–2007 Polen Unia Tarnów
2007–2008 Deutschland Osnabrücker SC
2008–2009 Deutschland USC Leipzig
2009–2010 Deutschland Herzöge Wolfenbüttel
2010–2012 Deutschland USC Leipzig
2013–2014 Deutschland BBC Magdeburg
2021 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New Mexico Bullsnakes
2022 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New Mexico Bluetails

Lamar Jason Morinia (* 16. März 1981[1] in Albuquerque)[2] ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler.

Morinia spielte in seinem Heimatland Basketball an der Montana State University - Northern in der NAIA. In seinem Abschlussspieljahr 2003/04 erzielte er 22,1 Punkte je Begegnung.[3] Er studierte Kommunikationswissenschaft.[2]

2005 und 2006 spielte er für die Mannschaft Tacoma Thunder in der US-Liga IBL.[4] Im Herbst 2006 gehörte Morinia kurz zum Aufgebot des deutschen Zweitligisten Düsseldorf Magics.[5] Im weiteren Verlauf der Saison 2006/07 stand er bei Unia Tarnów in Polen unter Vertrag und bestritt für die Mannschaft zehn Spiele.[1]

Ab Februar 2007 gehörte er zur Regionalliga-Mannschaft des Osnabrücker SC in Deutschland.[6] 2008 gewann Morinia mit dem OSC den Meistertitel in der 1. Regionalliga Nord und war im Verlauf der Saison 2007/08 mit 22,6 Punkten je Begegnung der beste Korbschütze der Osnabrücker.[7] Zeitweise gehörte in diesem Spieljahr auch sein Bruder Larry zur Osnabrücker Mannschaft.[8]

Er wechselte 2008 zum USC Leipzig (1. Regionalliga) und spielte dort in der Saison 2008/09 wie in Osnabrück unter Trainer Dimitris Polychroniadis.[9] Während des Spieljahres 2009/10 bestritt Morinia 20 Spiele für die Herzöge Wolfenbüttel in der 2. Bundesliga ProB, für die er im Durchschnitt 18 Punkte je Einsatz erzielte.[10]

2010 kehrte er nach Leipzig zurück, trat mit der Mannschaft unter Trainer Polychroniadis in der 2. Bundesliga ProB an.[11] Dort blieb Morinia bis 2012.[12]

Nachdem er im Spieljahr 2012/13 bei keinem Verein unter Vertrag gestanden hatte, kam Morinia im Herbst 2013 nach Deutschland zurück und schloss sich dem Zweitligisten BBC Magdeburg an. Dort wurde abermals Polychroniadis sein Trainer.[9] Morinia trat mit Magdeburg in der 2. Bundesliga ProA an.[13]

Später spielte Morinia in seinem Heimatland für Mannschaften in der Liga PBA (New Mexico Bullsnakes und New Mexico Bluetails),[14] während er als Mitgründer und Trainer ein Unternehmen für Basketballtraining in New Mexico leitete.[15]

  1. a b Lamar Morinia. In: Polska Liga Koszykówki. Abgerufen am 9. Mai 2024.
  2. a b Lamar Morinia. In: Uni-Riesen Leipzig. Abgerufen am 9. Mai 2024.
  3. Lamar Morinia. In: Dakstats. Abgerufen am 9. Mai 2024.
  4. Champions, All Stars & Award Winners. In: International Basketball Leagues. Abgerufen am 9. Mai 2024.
  5. Basketball: Das Spielmacher-Problem der Magics. In: Rheinische Post. 27. Oktober 2006, abgerufen am 9. Mai 2024.
  6. Revanche erforderlich: P4two Ballers wollen MBC 2 wahre Stärke beweisen! In: Osnabrücker SC. 9. Februar 2007, abgerufen am 9. Mai 2024.
  7. Beste Werfer (Saison: 2007/2008) - 1.Regionalliga Herren (Senioren). In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 9. Mai 2024.
  8. Gastgeber TVI will in die Zwischenrunde. In: Westfälische Nachrichten. 17. März 2008, abgerufen am 9. Mai 2024.
  9. a b Polychroniadis setzt auf Morinia. In: Volksstimme. 12. September 2013, abgerufen am 9. Mai 2024.
  10. Saison 2009 / 2010. In: Herzöge Wolfenbüttel. Abgerufen am 9. Mai 2024.
  11. USC Leipzig 2010-11. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 9. Mai 2024.
  12. USC Leipzig 2011-12. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 9. Mai 2024.
  13. Saison 2013/2014. In: USC Heidelberg. Abgerufen am 9. Mai 2024.
  14. Lamar Morinia. In: PBA. Abgerufen am 9. Mai 2024.
  15. Lamar Morinia. In: Real Hoops. Abgerufen am 9. Mai 2024.