Lambourn Valley Light Railway
Lambourn–Newbury | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Strecke am Bahnhof Boxford, April 1963 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Lambourn Valley Light Railway war eine britische Eisenbahngesellschaft in Berkshire in England.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gesellschaft erhielt am 2. August 1883 die Konzession zum Bau einer 19 Kilometer langen normalspurigen Bahnstrecke von Newbury nach Lambourn. Die ausschließlich von Privatpersonen finanzierte Gesellschaft begann erst 1890 mit den Bauarbeiten. Die Eröffnung erfolgte am 2. April 1898.
Ab 1898 standen die beiden dreifach gekuppelten Tenderlokomotiven AELFRED und EAHLSWITH von Chapman and Furneaux für den Betrieb zur Verfügung. 1903 folgte noch die baugleiche EADWEADE von der Hunslet Engine Company. Weiterhin verfügte die Gesellschaft über vier zweiachsige Personenwagen und 18 Güterwagen.
Ab 15. Mai 1904 erfolgte der Betrieb durch von der Great Western Railway geliehene Dampftriebwagen. Die Dampflokomotiven wurden daraufhin verkauft. Mit dem Gesetz vom 4. August 1905 übernahm die GWR die Gesellschaft.
Am 4. Januar 1960 wurde der Personenverkehr auf der Strecke eingestellt. Das Teilstück von Newbury bis Welford Park sowie das dort beginnende Anschlussgleis zum RAF-Flughafen Welford blieben für militärische Zwecke noch bis 1973 in Betrieb. Heute ist die Strecke vollständig abgebaut.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christopher Awdry: Encyclopaedia of British Railway Companies. Stephens, Wellingborough 1990, ISBN 1-85260-049-7.