Lamiodendron magnificum
Lamiodendron magnificum | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Lamiodendron | ||||||||||||
Steenis | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Lamiodendron magnificum | ||||||||||||
Steenis |
Lamiodendron magnificum ist eine Pflanzenart aus der Familie der Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae). Sie ist die einzige Art der Gattung Lamiodendron. Das Verbreitungsgebiet der Art liegt auf der Neuguinea.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lamiodendron magnificum ist ein immergrüner bis 20 Meter hoher Baum. Seine Sprossachse ist unbehaart.
Die unpaarig gefiederten, gestielten Laubblätter mit 9–11 Blättchen stehen gegenständig. Die zugespitzten, kahlen Blättchen sind kurz gestielt und ganzrandig.
Die Blütenstände sind achselständige Trauben oder Thyrsen, die aus nur wenigen Blüten bestehen, in den Blattachseln sind zudem oftmals verkümmerte Blüten zu finden. Die gestielten zwittrigen Blüten sind mit doppelter Blütenhülle. Der Kelch ist becherförmig und mit fünf gleich geformten Kelchzipfeln besetzt. Die lange Krone ist breit glockenförmig mit kurzen Lappen und nahezu kreisrund und leuchtend orange bis aprikosenfarben gefärbt. Die vier, an der Basis behaarten Staubblätter stehen nur leicht über die Krone hinaus. Die Staubbeutel sind unbehaart und bestehen aus zwei auseinanderstrebenden Theken. Neben den fertilen Staubblättern wird ein kürzeres Staminodium gebildet. Der drüsige und behaarte, lange, längliche, oberständige und viereckige, -rippige Fruchtknoten ist zylindrisch. Jedes Fruchtknotenfach enthält mehrere Samenanlagen. Der Fruchtknoten mit sehr langem, fadenförmigem Griffel ist teilweise von einem becherförmigen Blütenboden umgeben.
Die Früchte sind längliche, vielsamige Kapseln, an denen der Kelch nicht beständig ist. Die Klappen der Kapseln sind unbehaart, die vielen Samen sind geflügelt.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 48.[1]
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art ist im östlichen Neuguinea verbreitet.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- E. Fischer, I. Theisen und L.G. Lohmann: Bignoniaceae. In: Klaus Kubitzki, Joachim W. Kadereit (Hrsg.): Flowering Plants, Dicotyledons: Lamiales (except Acanthaceae Including Avicenniaceae), Springer Verlag, 2004, ISBN 978-3-5404059-3-1. S. 18.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lamiodendron magnificum bei Flora Malesiana (Illustration).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kazuo Oginuma et al.: A Cytological Study of Some Plants from Papua New Guinea. In: Acta Phytotaxonomica et Geobotanica. Band 49, Nummer 2, 1998. S. 105–114.
- ↑ Rafaël Govaerts (Hrsg.): Lamiodendron - World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt eingesehen am 17. Dezember 2018.