Land des Sonnenscheins – Sunshine State
Film | |
Titel | Land des Sonnenscheins – Sunshine State |
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Originaltitel | Sunshine State |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Länge | 134 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | John Sayles |
Drehbuch | John Sayles |
Produktion | Maggie Renzi |
Musik | Mason Daring |
Kamera | Patrick Cady |
Schnitt | John Sayles |
Besetzung | |
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Land des Sonnenscheins – Sunshine State (Sunshine State) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von John Sayles aus dem Jahr 2002.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Kleinstadt Delrona Beach findet jährlich ein Fest statt, mit dem an die einst in der Region tätigen Piraten erinnert wird. Nachdem einer der Umzugswagen angezündet wurde, beschuldigt man den afroamerikanischen Jungen Terrell Wilkins der Tat. Er wird der Obhut von Eunice Stokes übergeben.
Stokes wird von ihrer Tochter Desiree besucht, die als Schauspielerin arbeitet. Desiree, die in der High School schwanger wurde und daraufhin wegzog, wird von ihrem Ehemann Reggie Perry begleitet. Sie trifft ihren ehemaligen Freund aus der Schulzeit.
Marly Temple führt in der Stadt ein Motel. Sie will die Immobilie an eine Investorengruppe verkaufen, aber ihr Vater – der Besitzer – willigt nicht ein. Temple geht eine Liebesbeziehung mit dem Landschaftsarchitekten Jack Meadows ein.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Peter Travers schrieb in der Zeitschrift Rolling Stone vom 4. Juli 2002, man spüre als Zuschauer das „Feuer der Geschichte“, ihren Humor und ihre Menschlichkeit. Der Regisseur zeige anhand der Schicksale einer afroamerikanischen und einer weißen Familie, wie Rasse und Politik die Einwohner Floridas trennen würden.[2]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „Ensemblefilm über äußere Hitze und die Kälte im Innern sowie die Schwierigkeit, den „amerikanischen Traum“ zu leben“. Er sei „anspielungsreich“ sowie von „subtilem Humor und Poesie geprägt“.[3]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Edie Falco gewann im Jahr 2002 den Los Angeles Film Critics Association Award und 2003 den Golden Satellite Award; sie wurde 2003 für den Online Film Critics Society Award nominiert. Angela Bassett gewann im Jahr 2003 den Black Reel Award und den Image Award. John Sayles gewann 2003 den Florida Film Critics Circle Award.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film wurde in verschiedenen Orten in Florida – darunter in Jacksonville – gedreht.[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 5,6 Millionen US-Dollar. Der Film hatte seine Weltpremiere am 19. Mai 2002 auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes. Er spielte in den Kinos der USA ca. 3,06 Millionen US-Dollar ein.[5][6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Land des Sonnenscheins – Sunshine State bei IMDb
- Land des Sonnenscheins – Sunshine State bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Land des Sonnenscheins – Sunshine State bei Metacritic (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Land des Sonnenscheins – Sunshine State. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2004 (PDF; Prüfnummer: 97 007 V/DVD).
- ↑ Kritik von Peter Travers, abgerufen am 7. August 2007 ( des vom 30. November 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Land des Sonnenscheins – Sunshine State. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. August 2007.
- ↑ Filming locations für Sunshine State, abgerufen am 7. August 2007
- ↑ Box office / business für Sunshine State, abgerufen am 7. August 2007
- ↑ Premierendaten für Sunshine State, abgerufen am 7. August 2007