Landessportbund Rheinland-Pfalz
Landessportbund Rheinland-Pfalz e. V. | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 4. September 1950 in Mainz |
Präsident | Wolfgang Bärnwick |
Geschäftsführer | Christof Palm |
Mitglieder | 1.344.127 Mitglieder in 5.931 Vereinen[1] |
Website | www.lsb-rlp.de |
Der Landessportbund Rheinland-Pfalz (LSB) ist die Dachorganisation des Sports in Rheinland-Pfalz mit Hauptsitz in Mainz. Die erste Mitgliederversammlung des LSB fand am 19. März 1966 in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle statt, bei der August Zeuner offiziell zum ersten Vorsitzenden des LSB gewählt wurde. Seit 1950 hatte der Oberweseler Bürgermeister bereits kommissarisch den LSB geführt. Sein Nachfolger wurde am 12. März 1977 Eugen Müller (Ludwigshafen), der die Führung am 14. April 1984 an Rolf Weiler (Lahnstein) weitergab. Vom 17. Januar 1997 bis zum 15. Mai 2004 stand der Dierdorfer Professor Rüdiger Sterzenbach an der Spitze der größten Personenvereinigung des Landes. In dieser Mitgliederversammlung im Mainzer Kongresszentrum Eltzer Hof übernahm der Bauunternehmer Egon Heberger aus Schifferstadt die Geschicke des Landessportbundes, trat aber aus persönlichen Gründen am 6. April 2006 zurück. Sein Nachfolger Hermann Höfer erkrankte kurz nach seiner Wahl zum sechsten LSB-Präsidenten (23. September 2006) und verstarb am 1. April 2007. Von 2008 bis 2018 stand mit Karin Augustin erstmals eine Frau an der Spitze der größten Personenvereinigung in Rheinland-Pfalz. Auf der Mitgliederversammlung am 16. Juni 2018 ist der Professor für Sportmanagement an der Hochschule Koblenz Lutz Thieme zum neuen Präsidenten gewählt worden[2]. Am 6. Februar 2019 trat Lutz Thieme von seinem Amt zurück. Wenige Tage später ist Jochen Borchert seitens des LSB-Präsidiums zum kommissarischen Präsidenten ernannt worden. Am 31. Oktober 2020 wurde Wolfgang Bärnwick als kommissarischer Präsident berufen.[3] Am 11. Dezember 2020 wurde Bärnwick auf einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung offiziell zum neuen LSB-Präsidenten gewählt. Offiziell gewählt und damit in ihrem Amt als neue Vizepräsidentin Leistungssport bestätigt wurde dabei von den 155 Delegierten auch Bahnrad-Olympiasiegerin Miriam Welte.
Mehr als 1,3 Millionen Mitglieder in knapp 6.000 Sportvereinen machen den Landessportbund Rheinland-Pfalz mit den drei Sportbünden zur größten Personenvereinigung des Landes.[4] Der Landessportbund Rheinland-Pfalz ist Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).
Seit 1996 findet die Wahl zum Landessportler des Jahres Rheinland-Pfalz statt. Seit dem Schuljahr 2001/02 verleiht er den Pierre-de-Coubertin-Abiturpreis an Abiturienten aus Rheinland-Pfalz.[5]
Struktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landessportbund wurde von den Sportbünden Pfalz, Rheinhessen und Rheinland gegründet.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 13. August 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. gem. Bestandserhebung des Jahres 2018
- ↑ Pressemitteilung des LSB Rheinland-Pfalz. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 19. Juni 2018; abgerufen am 19. Juni 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Wolfgang Bärnwick neuer kommissarischer LSB-Präsident | Landessportbund Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- ↑ lsb-rlp.de: Wir über uns
- ↑ Pierre-de-Coubertin-Abiturpreis ( des vom 16. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.