Langdysse von Mastrup
Der Langdysse von Mastrup liegt am Anfang der Knoben genannten Südspitze der Insel Sejerø in Dänemark. Der Dolmen entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Großsteingrab der Trichterbecherkultur (TBK).
Das Hünenbett des Langdysse[1] ist 1,6 m hoch, 10,0 m lang und 5,0 m breit. Die Kammer besteht aus zwei erhaltenen Seitensteinen und dem Deckstein. Die Hügel ist von 14 Randsteinen umgeben, von denen einige umgefallen sind.
Bautasteine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Meerseite des Mastrupvej der von Grønnebjerg nach Osten führt, steht hinter Vandkær der Bautastein von Tadebæk. Nach einer alten Legende dreht sich der Tadebækstein, wenn er frisch gebackenes Brot riecht. Sejerø hat noch einen zweiten Bautastein (Menhir) in Tynebjerg.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Vilhelm Glob: Vorzeitdenkmäler Dänemarks. Wachholtz, Neumünster 1968, S. 196
- Klaus Ebbesen: Danmarks megalitgrave. Band 2: Katalog. Attika, Kopenhagen 2008, ISBN 978-87-7528-731-4 Nr. 1176
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Langdysse ist die in Dänemark gebräuchliche Bezeichnung für Dolmen, die in einem Hünenbett liegen. Dolmen die in einem Rundhügel liegen, heißen im Gegensatz dazu Runddysse
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koordinaten: 55° 51′ 35,2″ N, 11° 12′ 42,7″ O