Langenaltheimer Haardt
Langenaltheimer Haardt Gemeinde Langenaltheim
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Koordinaten: | 48° 54′ N, 10° 57′ O |
Höhe: | 580 m ü. NHN |
Einwohner: | 136 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91799 |
Vorwahl: | 09145 |
Langenaltheimer Haardt ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Langenaltheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Langenaltheimer Haardt liegt in der Gemarkung Langenaltheim.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Langenaltheimer Haardt liegt im Süden des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen im Naturpark Altmühltal, östlich von Langenaltheim in einer Offenlandschaft in der Weißenburger Alb, einem Höhenzug der Fränkischen Alb. Das Dorf liegt direkt an der Staatsstraße 2217. Es schmiegt sich direkt an einen Steinbruch.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort entstand während des 19. Jahrhunderts aus einer Steinbruch-Siedlung auf der gleichnamigen Freifläche Langenaltheimer Haardt.
1871 lebten die 47 Einwohner in 92 Gebäuden. Sie besaßen insgesamt 25 Pferde und 3 Stück Rindvieh. Damals ist der Ort als Steinbrüche (in der Langenaltheimer Haardt) amtlich eingetragen.[5] Bereits vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren war Langenaltheimer Haardt ein Gemeindeteil von Langenaltheim.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Langenaltheimer Haardt in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 6. November 2022.
- Langenaltheimer Haardt in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- Langenaltheimer Haardt im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 25. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 351 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Langenaltheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 1271 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 834 (Digitalisat).