Langensiefen
Langensiefen Stadt Wipperfürth
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 51° 5′ N, 7° 22′ O | |
Höhe: | 283 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 51688 | |
Vorwahl: | 02267 | |
Lage von Langensiefen in Wipperfürth
| ||
Aussichtspunkt Auf der Höhe bei Langensiefen
|
Langensiefen ist eine Ortschaft in der Gemeinde Wipperfürth im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Lage und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die aus drei Häusern bestehende Hofschaft liegt im Südwesten der Stadt Wipperfürth. Im Bereich der Ortschaft entspringen zwei Nebengewässer der Ahe.[1] Nachbarorte sind Hof, Oberschwarzen, Hinterschöneberg Vorderschöneberg und Kohlgrube. Vor dem Haus Langensiefen 3 steht ein denkmalgeschütztes Wegekreuz aus dem Jahr 1859 in einem Schutzhaus aus Kalksandsteinen mit Dach.
Der Ort gehört zum Gemeindewahlbezirk 150 und damit zum Ortsteil Thier.[2]
-
Wegekreuz aus dem Jahr 1859
-
Hof Langensiefen 1
-
Herde Holstein-Rinder
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um 1491 wird der Ort erstmals unter der Bezeichnung „Langensyffen“ in Kirchenrechnungen der katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus Wipperfürth genannt.[3] Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt ein Einzelgehöft und bezeichnet dieses mit „Langensiepen“. Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 zeigt auf umgrenztem Hofraum unter dem Namen „Langensiefen“ sechs getrennt voneinander liegende Grundrisse. In der Preußischen Uraufnahme von 1840 lautet die Ortsbezeichnung wieder „Langensiepen“. Ab der topografischen Karte der Jahre 1894 bis 1896 wird der heute gebräuchliche Ortsname Langensiefen verwendet.[4]
Busverbindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über die Haltestelle Ahe beziehungsweise Kohlgrube der Linien 426 und 429 (VRS/OVAG)[5] ist Langensiefen an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden.
Wanderwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der vom SGV ausgeschilderte Thierer Rundweg und der Rundwanderweg A3 führen durch den Ort nach Norden, wo er einen bemerkenswerten Aussichtspunkt erreicht.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
- ↑ Stadt Wipperfürth, Öffentliche Bekanntmachung vom Juni 2009; Zuordnung der Straßen in die einzelnen Wahlbezirke
- ↑ Klaus Pampus; Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte
- ↑ Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4910, Lindlar
- ↑ Busnetz 2010, Oberbergischer Kreis, herausgegeben vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH