Mönkhagen

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Wappen Deutschlandkarte
Mönkhagen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Mönkhagen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 54′ N, 10° 33′ OKoordinaten: 53° 54′ N, 10° 33′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Stormarn
Amt: Nordstormarn
Höhe: 48 m ü. NHN
Fläche: 7,31 km2
Einwohner: 657 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner je km2
Postleitzahl: 23619
Vorwahl: 04506
Kfz-Kennzeichen: OD
Gemeindeschlüssel: 01 0 62 048
Adresse der Amtsverwaltung: Am Schiefen Kamp 10
23858 Reinfeld (Holstein)
Website: www.amt-nordstormarn.de
Bürgermeister: Klaus Bleiziffer (AWG)
Lage der Gemeinde Mönkhagen im Kreis Stormarn
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Karte

Mönkhagen ist eine Gemeinde im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein.

Geografische Lage

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Mönkhagen liegt im Bereich des Schleswig-Holsteinischen Hügellands westlich von Lübeck. Durch die Gemeinde fließen die Gewässer Niendorferbek, Kornbek, Heilsau, Reinsbek, Martelsbek und Eckhorster Lauf.

Gemeindegliederung

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Beim zum Zwecke der Volkszählung in der Bundesrepublik Deutschland 1987 erstellten Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987 gliederte sich die Gemeinde in die nachfolgend aufgeführte Siedlungsplätze:[2][3]

  • Dörfer: Langniendorf, Mönkhagen
  • Hof: Lütjenfelde
  • Häusergruppen: Krübbenberg, Steinkoppel
  • Häuser: Neuhof

Nachbargemeinden

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Ans Gemeindegebiet von Mönkhagen grenzen folgende Kommunen:[4]

Pronstorf, Stockelsdorf
Strukdorf Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Stockelsdorf,
Lübeck (Stadtteil St. Lorenz)
RehhorstHeilshoop

Der Name des Ortes, der „Hagen der Mönche“ bedeutet, weist darauf hin, dass Mönkhagen ursprünglich als eine eingehegte Rodungssiedlung entstand.

Erste urkundliche Erwähnung fand der Ort im Jahr 1221 in einer Bauerlaubnis für die Kirche in Zarpen.

Die Gemeinde im Zuge der Gebietsreform von 1948 aus der Zusammenlegung der Gemeinden Mönkhagen und Langniendorf gebildet. Neben diesen beiden Ortsteilen gehören noch Steinkoppel und Krübbenberg sowie Neuhof und Lütjenfelde zur Gemeinde.[5]

Gemeindevertretung

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Wahlbeteiligung: 55,3 Prozent
 %
50
40
30
20
10
0
43,0 %
45,2 %
11,8 %
AWGb
EB:Eversc
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b Allgemeine Wählergemeinschaft Mönkhagen-Langendorf
c EinzelbewerberFlorian Evers

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielten die Allgemeine Wählergemeinschaft Mönkhagen-Langendorf und die CDU jeweils vier Sitze und ein Einzelbewerber erhielt einen Sitz.

Blasonierung: „In Rot durch einen unten nach links und oben nach rechts gewendeten silbernen Kurvenbalken leicht gesenkt geteilt, unten ein silberner Schwarzdornzweig mit zwei Früchten, oben ein schrägrechter wachsender silberner Abtsstab.“[7]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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In der Liste der Kulturdenkmale in Mönkhagen stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Um 1870 entstand das Herrenhaus des Gutes Mönkhagen unter dem damaligen Besitzer Ernst August Becker. Es ist ein Beispiel des frühen Historismus im Land Schleswig-Holstein. Das denkmalgeschützte Gebäude stand Ende der 1980er Jahre noch zum Abriss bereit. Es befindet sich heute in Privatbesitz. Seine umfassenden Renovierung wurde 1995 abgeschlossen. Auf dem rund 10.000 m² großen parkähnlichen Grundstück liegen zwei kleine Teiche.

In Mönkhagen gibt es die Spielgemeinschaft Mönkhagen-Langniendorf, die in unregelmäßigen Abständen Freundschaftsspiele gegen Mannschaften aus nah gelegenen Orten bestreitet und jährlich ein Fußballturnier veranstaltet.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die für Mönkhagen zuständige Grundschule Dörfergemeinschaftsschule Am Struckteich befindet sich in der Nachbargemeinde Zarpen. Ebenfalls in Zarpen finden sich mehrere Kindertagesstätten.

Das Gemeindegebiet wird in Ost-West-Richtung durch die Kreisstraße 112 erschlossen. Vor Eröffnung der Bundesautobahn 20 war diese als Bundesstraße 206 ausgewiesen. Östlich des namenstiftenden Ortsteils besteht die nach der Gemeinde benannte Anschlussstelle der A 20.

Persönlichkeiten

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  • Friedrich Hardt (1902–1995), Landwirt und Politiker, Bürgermeister von Mönkhagen und Mitglied des Landtags
Commons: Mönkhagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (pdf) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1987, abgerufen am 19. September 2020.
  3. zu den Siedlungsbezeichnungen siehe im Artikel Wohnplatz
  4. Relation: Mönkhagen (532394) bei OpenStreetMap. Abgerufen am 19. September 2020.
  5. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 6: Kronprinzenkoog - Mühlenrade. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-85-9, S. 327 (dnb.de [abgerufen am 29. Juli 2020]).
  6. wahlen-sh.de
  7. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein