Langschwanz-Bergtaube
Langschwanz-Bergtaube | ||||||||||
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Langschwanz-Bergtaube (Gymnophaps mada) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Gymnophaps mada | ||||||||||
(Hartert, 1899) |
Die Langschwanz-Bergtaube (Gymnophaps mada), auch Madataube oder Burutaube genannt, ist eine Art der Taubenvögel. Sie kommt ausschließlich auf einigen wenigen südostasiatischen Inseln vor.
Erscheinungsbild
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Langschwanz-Bergtaube erreicht eine Körperlänge von 36,5 Zentimetern und ist damit geringfügig größer als die Bergtauben-Art Albertistaube und kleiner als die Blasse Bergtaube.[1] In der Gestalt ähnelt sie den beiden anderen Taubenarten, sie hat jedoch unter allen Bergtauben die längsten Schwanzfedern. Der Kopf und der Nacken sind hellgrau. Die Kehle und die Ohrflecken sind weiß bis cremefarben. Das Brustgefieder ist gleichfalls weiß, aber häufig rötlich überhaucht. Auf dem Bauch sowie den Unterschwanzdecken geht die Gefiederfarbe in ein Tiefes Gelbrosa über. Die Körperoberseite ist rauchgrau mit schmal schwarz gesäumten Federn, so dass das Gefieder hier geschuppt wirkt. Wie bei allen Bergtauben sind die Augenringe unbefiedert, sehr groß und rot.
Verbreitung und Verhalten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Langschwanz-Bergtaube kommt lediglich auf zwei Molukken-Inseln vor. Sie besiedelt Seram und Buru[2], wobei Buru eine etwas höhere Populationsdichte aufweist. Sie besiedelt in ihrem Verbreitungsgebiet Primär- und alte Sekundärwälder in den Bergen. Sie überquert fliegend gelegentlich Kulturland in der Tiefebene, ist aber überwiegend in Höhenregionen zwischen 775 und 2.250 Meter über NN zu finden. Über die Brutbiologie dieser Art ist bislang nichts bekannt.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- David Gibbs, Eustace Barnes und John Cox: Pigeons and Doves. A Guide to the Pigeons and Doves of the World. Pica Press, Sussex 2001, ISBN 90-74345-26-3.
- Gerhard Rösler: Die Wildtauben der Erde – Freileben, Haltung und Zucht. Verlag M. & H. Schaper, Alfeld-Hannover 1996, ISBN 3-7944-0184-0.
Weblink
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gymnophaps mada in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: BirdLife International, 2012. Abgerufen am 17. März 2014.