Lars Keiling

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Lars Keiling (* 13. April 1975 in Wernigerode) ist ein deutscher Koch.

Nach der Ausbildung im Hotel Weißer Hirsch in Wernigerode wechselte Keiling 1995 zum Landhaus zu den Rothen Forellen zu Frank Buchholz in Ilsenburg und 1997 zum Brückenkeller bei Alexander Dressel in Frankfurt.[1]

1999 ging er nach Rom zum Restaurant La Pergola zu Heinz Beck (damals zwei Michelin-Sterne). 2000 wechselte er zum Hohenhaus in Herleshausen zu Achim Schwekendiek (ein Michelin-Stern), mit dem er 2004 zum Schlosshotel Münchhausen in Aerzen ging. 2008 kochte er im Der Zauberlehrling in Stuttgart.

Ab 2009 war er Küchenchef und Patron im Keilings in Bad Bentheim, das 2011 mit einem und 2018 mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde. Im April 2019 kündigte er an, das Restaurant Ende Oktober 2019 zu schließen und den Pachtvertrag nicht zu verlängern.[2]

Seit Sommer 2020 ist Keiling Küchenchef im Restaurant Friedrich in Osnabrück, das 2022 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde.[3] Im Mai 2024 durfte er sich zur Würdigung dieser Leistung ins Goldene Buch der Stadt Osnabrück eintragen.[4]

Einzelnachweise

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  1. Lars Keiling. Abgerufen am 17. Januar 2023.
  2. Zwei-Sternerestaurant Keilings schließt im Oktober. Abgerufen am 16. April 2019.
  3. Catharina Peters: Was Lars Keiling über den ersten Stern für das Osnabrücker Restaurant „Friedrich“ denkt. In: noz.de. 19. März 2022, abgerufen am 17. Januar 2023.
  4. Sterneköche de Jong, Elstermeyer und Keiling tragen sich ins Goldene Buch der Stadt Osnabrück ein. In: osnabrueck.de. Stadt Osnabrück, 21. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024.
  5. "Sternekoch - das ist für uns ein Ritterschlag". In: GN-Online. (gn-online.de [abgerufen am 2. März 2018]).
  6. Lars Keiling von zweitem Michelin-Stern völlig überrascht. In: GN-Online. (gn-online.de [abgerufen am 2. März 2018]).