Las Mil y Una
Film | |
Titel | Las Mil y Una |
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Produktionsland | Argentinien, Deutschland |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Länge | 120 Minuten |
Stab | |
Regie | Clarisa Navas |
Drehbuch | Clarisa Navas |
Produktion | Lucía Chávarri, Diego Dubcovsky |
Musik | Claudio Juarez, Desdel Barro |
Kamera | Armin Marchesini Weihmuller |
Schnitt | Florencia Gomez Garcia |
Besetzung | |
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Las Mil y Una ist ein argentinisch-deutscher Spielfilm unter der Regie von Clarisa Navas, die auch das Drehbuch verfasste. Der Debütfilm hatte im Februar 2020 auf der Berlinale seine Weltpremiere[1] und lief dort als Eröffnungsfilm der Sektion Panorama.[2]
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Coming-of-Age-Film spielen Frauen die Hauptrollen. In einer heruntergekommenen Siedlung trifft Iris, eine junge Frau mit einer harten Vergangenheit, Renata. Sie fühlt sich zu ihr hingezogen und erlebt Freundschaft und erste Liebe in einem feindseligen Umfeld.[3][4]
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Clarisa Navas verfasste das Drehbuch und führte Regie. Las Mil y Una ist ihr zweiter Spielfilm.[1] In wichtigen Rollen sind Sofia Cabrera, Ana Carolina García, Mauricio Vila und Luis Molina zu sehen.
Die Produktion lag in den Händen von Lucía Chávarri und Diego Dubcovsky und den Produktionsfirmen Varsovia Films (Buenos Aires) und Autentika Films (Tübingen). Es handelt sich somit um eine argentinisch-deutsche Koproduktion.[5] Für den Vertrieb ist die Pluto Film Distribution Network GmbH zuständig.[6]
2018 wurde das Filmvorhaben beim Festival Internacional de Cine de San Sebastián im Rahmen des 7. Forums zu europäisch-lateinamerikanischen Koproduktionen vorgestellt.[7] Gefördert wurde der Film 2019 mit 30.000 Euro vom World Cinema Fund der Berlinale.[1][8] Das Projekt wurde im Dezember 2019 auch auf das Tallinn Black Nights Film Festival zur Pitching Session der Industry@Tallinn International Works in Progress eingeladen.[9]
Titel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Originaltitel lautet Las Mil y Una, international wird Las Mil y Una (One in a Thousand) oder auch nur One in a Thousand verwendet.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film kandidierte für den Panorama Publikumspreis Berlinale 2020.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil bei berlinale.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c «Las mil y una», de Clarisa Navas, seleccionada para la Berlinale. In: GPS Audiovisual. Abgerufen am 3. Februar 2020 (spanisch).
- ↑ Berlinale-Profil. Abgerufen am 11. Februar 2020.
- ↑ Clarisa Navas. In: kino-zeit. Abgerufen am 3. Februar 2020.
- ↑ One in a Thousand (Las mil y una). Abgerufen am 3. Februar 2020 (englisch).
- ↑ Las mil y una. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 3. Februar 2020.
- ↑ Las Mil y Una. In: Teddy Award - The official queer award at the Berlin International Film Festival. Abgerufen am 3. Februar 2020.
- ↑ The 7th Europe-Latin America Co-Production Forum and Glocal in Progress unveil their selections. In: Cineuropa. Abgerufen am 3. Februar 2020 (englisch).
- ↑ Berlinale World Cinema Fund: Förderempfehlungen für Projekte aus Argentinien, Ecuador, Thailand, den Philippinen, Kolumbien, Nigeria, Südafrika, Senegal und Brasilien. In: Berlinale. 11. Juli 2019, abgerufen am 23. Juni 2024.
- ↑ Eight new international projects presented at Industry@Tallinn Works in Progress. In: Cineuropa. Abgerufen am 3. Februar 2020 (englisch).