Latschach am Faaker See
Latschach (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Latschach am Faaker See | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Villach-Land (VL), Kärnten | |
Pol. Gemeinde | Finkenstein am Faaker See | |
Koordinaten | 46° 33′ 30″ N, 13° 55′ 33″ O | |
Höhe | 642 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 537 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 5,37 km² | |
Postleitzahl | 9582 Latschach | |
Vorwahl | +43/4254 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 02358 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 75426 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Faak-Latschach-Greuth (20711 000) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Latschach (früher auch Unterlatschach; slowenisch Loče) ist ein Dorf, eine Ortschaft und gleichzeitig die Katastralgemeinde Latschach am Faaker See in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See im Bezirk Villach-Land in Kärnten, Österreich.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Latschach liegt südlich vom Faaker See auf einer Seehöhe von ca. 650 m. Die Bezirkshauptstadt Villach liegt zehn Kilometer nordwestlich.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Pfarrkirche Latschach hl. Ulrich
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort verfügt über ein Kulturhaus, in dem besonders in der Touristiksaison zahlreiche Veranstaltungen stattfinden.
Die Bevölkerung lebt hauptsächlich vom Sommer- und Winter-Tourismus, wovon zahlreiche Privatunterkünfte und mehrere Pensionen zeugen. Vom Villacher Feld kommend führt der Fernwanderweg Julius Kugy Alpine Trail, Etappe 30 (ÖAV/Landesverband Kärnten)[1][2] über den Bahnhof Faak am See zur Bertahütte.
Fuchsfährte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fuchsfährte ist ein im Juni 2017 neu konzipierter und errichteter Wanderweg bei Hotel Schönleiten.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ein berühmter Sportler aus Latschach ist der Radprofi Peter „Paco“ Wrolich, der alljährlich auch ein Bergrennen in Latschach organisiert.
- Der Nazi Hubert Klausner machte 1936 sein Haus in Latschach am Faaker See zum Hauptquartier der illegalen Gauleitung.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Julius Kugy-Dreiländerweg
- ↑ Julius Kugy-Dreiländerweg Etappe 30 auf outdooractive.com
- ↑ Alfred Elste, Dirk Hänisch, Anton Pelinka: Auf dem Weg zur Macht. Beiträge zur NSDAP in Kärnten von 1918–1938. Braumüller, Wien 1997, S. 296 ff.