Laurence Arthur Rickels

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Laurence Arthur Rickels (* 2. Dezember 1954 in Cherokee, Iowa) lehrte von 1982 bis 2011 als Professor für deutsche und vergleichende Literatur an der University of California in Santa Barbara und Lehrbeauftragter der Fakultät für Film und Kunst.

An der Lawrenceville School in New Jersey verfasste Rickels eine unabhängige Studie über den pathogenen Einfluss verdrängter Trauer von Überlebenden der Konzentrationslager während des Zweiten Weltkriegs, für die er 1972 den Sterling Morton-Preis gewann.

Seinen BA in Englischer Literatur erhielt er 1975 an der University of Pennsylvania. Zwischenzeitlich verbrachte er ein Auslandssemester an der Freien Universität Berlin, wo er 1973 die Aufnahmeprüfung für ein Studium der deutschen Literatur ablegte.

Er promovierte in deutscher Literatur an der Princeton University im Jahre 1980.

Laurence Rickels erhielt 1994 seinen Master in klinischer Psychologie an der Antioch University in Südkalifornien.[1] Er hat seit April 2011 eine Professur für Kunst und Theorie an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe inne. Zurzeit lebt er in Karlsruhe sowie in Berlin.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Peter Krapp: Laurence Arthur Rickels. Curriculum vitae. University of California, Irvine, abgerufen am 20. Dezember 2010 (englisch).