Le Grand Chariot
Film | |
Titel | Le Grand Chariot |
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Produktionsland | Schweiz, Frankreich |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Länge | 95 Minuten |
Stab | |
Regie | Philippe Garrel |
Drehbuch | Jean-Claude Carrière, Caroline Deruas-Garrel, Philippe Garrel, Arlette Langmann |
Produktion | Laurine Pelassy, Edouard Weil |
Musik | Jean-Louis Aubert |
Kamera | Renato Berta |
Schnitt | Yann Dedet |
Besetzung | |
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Le Grand Chariot (franz. für „Der große Wagen“) ist ein Filmdrama von Philippe Garrel, das im Februar 2023 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin im Wettbewerb seine Premiere feierte und im September 2023 in die französischen Kinos kam. In dem Film spielen die Kinder des Regisseurs, Louis Garrel, Esther Garrel und Léna Garrel drei Geschwister, die nach dem Tod ihres Vaters ein fahrendes Puppentheater weiter am Leben zu erhalten versuchen.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Drei Geschwister, ein Vater und eine Großmutter führen ein fahrendes Puppentheater. Als der Vater während einer Aufführung stirbt, versuchen die verbleibenden Familienmitglieder, sein Erbe am Leben zu erhalten.
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regie führte Philippe Garrel, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Caroline Deruas-Garrel, dem im Februar 2021 verstorbenen Jean-Claude Carrière und Arlette Langmann auch das Drehbuch geschrieben hatte.[1] Maurice Garrel, der Vater des Regisseurs, war Puppenspieler in der Truppe von Gaston Baty, sein Pate Alain Recoing war Gründer des Théâtre aux mains nues in Paris.[2]
Neben seinem Sohn Louis Garrel und seiner Tochter Esther Garrel spielt auch seine Tochter Léna Garrel im Film. Sie sind in den Rollen der Geschwister Louis, Martha und Lena zu sehen. Erstmals sind alle drei Kinder des Regisseurs in einem Film zu sehen, die bei seiner Entstehung 38, 30 und 22 Jahre alt waren.[3][2] In weiteren Rollen sind Alain Recoings Sohn Aurélien Recoing als der Vater, Damien Mongin als Pieter, Francine Bergé als die Großmutter, Mathilde Weil als Hélène und Asma Messaoudene als Laura zu sehen.
Als Kameramann fungierte Renato Berta.[2] Das Szenenbild schuf Manu de Chauvigny.[2]
Wie bereits bei Garrels letzten Filmen Im Schatten der Frauen, Liebhaber für einen Tag und Das Salz der Tränen komponierte Jean-Louis Aubert die Filmmusik.[2]
Le Grand Chariot feierte am 21. Februar 2023 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin seine Premiere, wo der Film im Wettbewerb gezeigt wurde.[4] Am 13. September 2023 kam der Film in die französischen Kinos.[5] Im Oktober 2023 wurde der Film bei der Viennale gezeigt.[6]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film erhielt gemischte Kritiken.[7]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gijón International Film Festival 2023
- Nominierung in der Sektion Albar[8]
Internationale Filmfestspiele Berlin 2023
- Nominierung im Wettbewerb um den Goldenen Bären
- Auszeichnung für die Beste Regie (Philippe Garrel)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Grand Chariot bei IMDb
- Le Grand Chariot im Programm der Internationalen Filmfestspiele Berlin
- The Plough (Le grand chariot) – Trailer der Internationalen Filmfestspiele Berlin (Video, französisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fabien Lemercier: L’avance sur recettes du CNC pour „La lune crevée“ de Philippe Garrel. In: cineuropa.org, 1. März 2022.
- ↑ a b c d e Presseheft: The Plough - A film by Philippe Garrel. In: berlinale.de. Abgerufen am 1. Februar 2023. (PDF; 215 KB)
- ↑ Fabien Lemercier: Philippe Garrel’s „La lune crevée“ receives a CNC advance on receipts. In: cineuropa.org, 1. März 2022.
- ↑ Le Grand Chariot. In: berlinale.de. Abgerufen am 7. Februar 2023.
- ↑ https://www.sortiraparis.com/de/was-zu-tun-in-paris/kino-serien/articles/298937-le-grand-chariot-von-phillipe-garrel-und-mit-louis-garrel-meinung-und-trailer
- ↑ Le Grand Chariot. In: viennale.at. Abgerufen am 25. August 2023.
- ↑ The Phlogh. In: Rotten Tomatoes. Abgerufen am 9. März 2023.
- ↑ Savina Petkova: The Gijón Film Festival spotlights Spain and the best of auteur cinema. In: cineuropa.org, 16. November 2023.