Lecopaya
Lecopaya | ||
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Basisdaten | ||
Einwohner (Stand) | 263 Einw. (Volkszählung 2012) | |
Höhe | 2981 m | |
Postleitzahl | 01-0101-0800-2001 | |
Telefonvorwahl | (+591) | |
Koordinaten | 19° 8′ S, 65° 22′ W | |
Politik | ||
Departamento | Chuquisaca | |
Provinz | Provinz Oropeza | |
Klima | ||
Klimadiagramm Sucre |
Lecopaya ist eine Streusiedlung im Departamento Chuquisaca im südamerikanischen Andenstaat Bolivien.
Lage im Nahraum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lecopaya liegt in der Provinz Oropeza und ist der fünftgrößte Ort des Cantón Quila Quila im Municipio Sucre. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 2933 m in einem Erosions-Talkessel südlich des Maragua-Kraters im Quellbereich des Río Khipin Mayu, der flussabwärts über den Río Purunquilla zum Río Pilcomayo fließt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lecopaya liegt östlich des bolivianischen Altiplano am Westrand der Cordillera Central. Das Klima ist ein gemäßigtes Höhenklima und ein typisches Tageszeitenklima, bei dem die mittlere Temperaturschwankung im Tagesverlauf stärker ausfällt als im Jahresverlauf.
Die Jahresdurchschnittstemperatur in der Region liegt bei etwa 16 °C (siehe Klimadiagramm Sucre), die Monatsdurchschnittswerte schwanken zwischen 14 °C im Juni/Juli und 17 °C im Oktober/November. Der Jahresniederschlag beträgt etwa 700 mm und weist fünf aride Monate von Mai bis September mit Monatswerten unter 25 mm auf, und eine deutliche Feuchtezeit von Dezember bis Februar mit Monatsniederschlägen zwischen 125 und 150 mm.
Verkehrsnetz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lecopaya liegt in einer Entfernung von 33 Straßenkilometern südwestlich von Sucre, der Hauptstadt des Departamentos.
Durch Sucre führt die 976 Kilometer lange Nationalstraße Ruta 6, die vom bolivianischen Tiefland an der Grenze zu Paraguay im Osten über Padilla nach Sucre und weiter nach Oruro im Hochland führt. Von Sucre aus führt in westliche Richtung eine unbefestigte Landstraße, die weiter nach Südwesten bis nach Quila Quila führt. Am Südrand von Quila Quila zweigt eine Nebenstraße in südlicher Richtung ab und erreicht Lecopaya nach zwei Kilometern.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in dem Jahrzehnt zwischen den beiden letzten Volkszählungen auf fast das Doppelte angestiegen:
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1992 | keine Detaildaten | Volkszählung |
2001 | 144 | Volkszählung[1] |
2012 | 263 | Volkszählung[2] |
Die Region weist einen hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Sucre sprechen 61,6 Prozent der Bevölkerung Quechua.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2001. Abgerufen am 22. Oktober 2021 (spanisch).
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2001. Abgerufen am 22. Oktober 2021 (spanisch).
- ↑ INE-Sozialdaten Chuquisaca 2001 (PDF; 4,4 MB)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reliefkarte 6536-IV der Region Sucre 1:50.000 (PDF; 2,755 MB)
- Reliefkarte der Region Sucre 1:250.000 (PDF; 11,79 MB)
- Municipio Sucre - Übersichtskarten Nr. 10101
- Municipio Sucre - Detailkarte und Bevölkerungsdaten (PDF; 738 kB) (spanisch)
- Departamento Chuquisaca - Sozialdaten der Municipios (PDF; 4,21 MB) (spanisch)