Legendz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Legendz
Originaltitel レジェンズ
Genre Shōnen, Fantasy
Manga
Land Japan Japan
Autor Rin Hirai
Zeichner Makoto Haruno
Verlag Shueisha
Magazin Gekkan Shōnen Jump
Erstpublikation 2003 – 2005
Ausgaben 4
Animeserie
Titel Legendz: Yomigaeru Ryūō Densetsu
Originaltitel レジェンズ 甦る竜王伝説
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Erscheinungsjahre 2004–2005
Länge 25 Minuten
Episoden 50
Produktions­unternehmen Studio Gallop
Regie Akitaro Daichi
Premiere 4. Apr. 2004 auf Fuji TV
Synchronisation

Legendz (japanisch レジェンズ) ist ein Manga von Rin Hirai, Makoto Haruno, der von 2003 bis 2005 in Japan erschienen ist. Im Jahr 2004 kam eine Anime-Adaption von Studio Gallop heraus. Der Manga wurde erstmals in Shūeishas Gekkan Shōnen Jump in Japan veröffentlicht und 2005 von Viz Media in englischer Sprache.[1][2]

Die Geschichte handelt von Ken Kazaki, einem Jungen, der die Ryudo-Grundschule besucht. Zusammen mit Shiron, seinem treuen Windragon, tritt er gegen andere Leute an, die wie er Monster, die sogenannten Legendz, züchten und erziehen. Ken nimmt später am Legendz-Karneval teil.

Veröffentlichung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Manga Legendz wurde von Rin Hirai geschrieben und von Makoto Haruno illustriert. Er wurde ursprünglich von 2003 bis 2005 in Gekkan Shōnen Jump von Shueisha veröffentlicht. Die Serie wurde von Viz Media ins Englische übersetzt und in vier Bänden mit der ersten Veröffentlichung im März 2005 veröffentlicht.[3]

Die Animeserie wurde von Studio Gallop produziert. Regie führte Akitaro Daichi und das Charakterdesign stammt von Nagisa Miyazaki. Die Tonregie übernahm Kazuya Tanaka. Der Anime lief vom 4. April 2004 bis zum 27. März 2005 auf Fuji TV.

Synchronisation

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rolle japanischer Sprecher (Seiyū)
Shu Akemi Okamura
Shilon Kazuhiko Inoue
Meg Megumi Nasu
Mac Masami Suzuki
Dino Omi Minami

Die Musik der Serie komponierten Jun Abe und Seiji Muto. Das Vorspannlied ist Legendz of The Wind von Kyoko. Der Abspann ist unterlegt mit Tomaranai~Nonstop der Folgen 1–37, gesungen von Brenda Vaughn. Die Folgen 38–49 werden von Linda Yamamoto gesungen.

Legendz: Island of Ordeal (レジェンズ甦る試練の島) ist ein Game-Boy-Advance-Spiel, das von Bandai produziert und am 29. Juli 2004 veröffentlicht wurde. Das Videospiel enthält als Zubehör zu „Reborn“ the Legendz ein Verbindungskabel, das mit der „Soul Doll“ verbunden werden kann.

Das Videospiel Legendz Fierce Fight! Saga Battle (レジェンズ 激闘!サーガバトル) ist ein Actionspiel für die PlayStation 2, das ursprünglich am 16. Dezember 2004 veröffentlicht wurde, ebenfalls produziert von Bandai. Der Titel unterstützt das Spielen mit zwei Spielern. Das Spiel bietet mehr als 60 Legendz, mit denen der Spieler kämpft.

Das dritte veröffentlichte Legendz-Spiel ist Legendz: Sign of Nekuromu (レジェンズ サイン オブ ネクロム), ein Game-Boy-Advance-Spiel, das wieder von Bandai produziert und am 17. Februar 2005 veröffentlicht wurde.

The Anime Encyclopedia bemerkt die Ähnlichkeiten mit Dragon Drive in der Einführung von Shu und Shiron. Es stellt auch die Ähnlichkeiten mit Pokémon fest, mit Ausnahme von Drachen und den „stilistischen Ähnlichkeiten“ von Regisseur Daichi bei Grrl Power.[4] Das Manga-Rezensionskompendium Manga: The Complete Guide lobte das „aufwendige Universum“ und die „skurrilen Zeichnungen“, stellte jedoch fest, dass die Kreaturen „fade“ seien.[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. "Viz Officially Announces Dr. Slump and Legendz." Anime News Network. 16. Dezember 2004. Abgerufen am 1. November 2021.
  2. "VIZ To Release Legendz and Dr. Slump Manga in 2005." Anime News Network. 16. Dezember 2004. Abgerufen am 1. November 2021.
  3. VIZ To Release Legendz and Dr. Slump Manga in 2005. Anime News Network, 14. Dezember 2004, abgerufen am 1. November 2021.
  4. Jonathan Clements, Helen McCarthy: The Anime Encyclopedia: A Guide to Japanese Animation Since 1917. Stone Bridge Press, 2006, ISBN 978-1-933330-10-5, S. 362.
  5. Manga: The Complete Guide. Random House Publishing Group, 2012, ISBN 978-0-345-53944-1, S. 657–658 (google.com).