Lendava-Hügel
Lendava-Hügel | ||
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Lendava-Hügelland im Winter | ||
Höhe | 328 m ü. A. | |
Lage | Slowenien | |
Gebirge | Goričko | |
Koordinaten | 46° 34′ 3″ N, 16° 28′ 5″ O | |
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Lendava-Hügel (slowenisch: Lendavske gorice; ungarisch Lendva-hegy) der Name einer kleinen Hügellandschaft im Grenzgebiet von Slowenien und Ungarn auf dem Gebiet der Gemeinde Lendava.[1]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Lendava-Hügel sind die südwestliche Fortsetzung des Goričko-Hügellandes. Ihr höchster Punkt beträgt 328 Meter.
Das Gebiet wird begrenzt von den Wasserläufen Kobilje-Bach, Ledava und Kerka. Auf ungarischem Gebiet setzt sich die Landschaft unter der Bezeichnung Kerka-vidék (Kerka-Region) oder Hetés als westlichster Ausläufer des Zala-Gebirges im Südosten des Balaton fort.
Ortschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Region gibt es fünf Siedlungen: Čentiba, Dolgovaške gorice, Dolina pri Lendava, Lendavske Gorice (die gleichnamige Siedlung).
Weinanbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An den Südhängen der Hügel findet ein bedeutender Weinanbau statt. Mit einer Fläche von 17 Quadratkilometern ist diese Landschaft die kleinste Weinregion Sloweniens, der Anteil der Weinberge an den entsprechenden Hängen ist jedoch herausragend. Das Mikroklima sowie der sandige und lehmige Boden begünstigen die Herstellung hochwertiger Weißweine.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lendava Hills auf visitpomurje.eu
- Lendava-Hügel auf kraji.eu[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Valerija Babij, Janez Balažic, Milan Bidovec, Helena Dobrovoljc, Ivanka Huber, Miha Jeršek, Jasmina Litrop, Goran Miloševič, Miha Pavšek, Jelka Pšajd, Mateja Ratej, Klaudija Sedar, Valentina Smej Novak, Dušan Šarotar: Prekmurje. Für Neugierige und Liebhaber. Založba ZRC, 2012, ISBN 978-961-254-347-1 (google.com [abgerufen am 17. Februar 2024]).
- ↑ GML. Abgerufen am 18. Februar 2024.
- ↑ Vinarium Lendava. Abgerufen am 18. Februar 2024 (britisches Englisch).
- ↑ Vinarium Lendava. Abgerufen am 18. Februar 2024 (britisches Englisch).