Lenzing (Niederwinkling)
Lenzing Gemeinde Niederwinkling
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Koordinaten: | 48° 52′ N, 12° 45′ O | |
Einwohner: | 5 (25. Mai 1987)[1] | |
Lage von Lenzing in Bayern
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Die Filialkirche St. Koloman
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Lenzing ist ein Ortsteil der Gemeinde Niederwinkling im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lenzing liegt am linken Ufer der Donau etwa zwei Kilometer südwestlich von Niederwinkling.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chunrad Chamerauer zum Haidstein verkaufte 1480 mit Willen seines Vaters Ulrich und seines Schwagers Wolfgang Rammelsteiner den Hof zu Lenzing auf Wiederkauf an Erhard Harmair, Bürger zu Bogen. Der Einzelhof Lenzing unterstand der Hofmarksherrschaft Welchenberg im Pfleggericht Mitterfels und kam nach der Gemeindebildung im 19. Jahrhundert zur Gemeinde Pfelling. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Einöde Lenzing mit Wirkung vom 1. Mai 1978 gemäß Verordnung vom 12. April 1976 mit weiteren Teilen der aufgelösten Gemeinde Pfelling in die Gemeinde Niederwinkling eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Filialkirche St. Koloman. Das spätbarocke Bauwerk am Ufer der Donau wurde 1761 durch das Kloster Oberalteich, dem die Kirche mit der Pfarrei Oberwinkling inkorporiert war, vollständig erneuert. Durch die Säkularisation in Bayern kam es in den Besitz des anliegenden Bauernhofes.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ludwig Holzfurtner, Max Piendl: Mitterfels. Die Pfleggerichte Mitterfels und Schwarzach und die Herrschaften Falkenstein, Brennberg und Siegenstein. I/LXII im Historischen Atlas von Bayern, München 2002, ISBN 3-7696-6850-2
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 238 (Digitalisat).