Leon Friederici

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Basketballspieler
Basketballspieler
Leon Friederici
Leon Friederici (2022)
Spielerinformationen
Voller Name Leon Christopher Friederici
Geburtstag 19. März 1995 (29 Jahre)
Größe 1,90 m
Position Shooting Guard
Vereine als Aktiver
2013–2014 Deutschland Mitteldeutscher Basketball Club
2014–2015 Deutschland SG Braunschweig
2015–2016 Deutschland Crailsheim Merlins
2016–2017 Deutschland Giants Nördlingen
2017–2018 Deutschland FC Schalke 04
2018–2020 Deutschland Wiha Panthers Schwenningen
2020–2021 Deutschland Eisbären Bremerhaven
2021 Deutschland Mitteldeutscher Basketball Club
2021–2022 Deutschland MLP Academics Heidelberg
2022– Deutschland EPG Baskets Koblenz

Leon Christopher Friederici (* 19. März 1995[1] in Berlin)[2] ist ein deutscher Basketballspieler.

Friederici, dessen jüngere Brüder Vincent und Marc ebenfalls Leistungsbasketballspieler wurden, spielte ab dem siebten Lebensjahr in der Basketballabteilung des Berliner SC,[3] später im Jugendbereich des DBV Charlottenburg,[4] dann für den Basketball Berlin Süd e.V. in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL). Im September 2013 wechselte er zum Mitteldeutschen BC,[2] trainierte dort in der Profimannschaft mit und verstärkte die U19 des MBC in der NBBL.[5]

Im Spieljahr 2014/15 war der 1,90 Meter messende Shooting Guard[1] Mitglied der Mannschaft der SG Braunschweig in der 2. Bundesliga ProB,[6] in der Sommerpause 2015 wechselte er zu den TSV Crailsheim Merlins, spielte vorrangig in der zweiten Herrenmannschaft,[7] kam im Oktober 2015 aber auch zu seinem Einstand in der Basketball-Bundesliga.[8] Fester Bestandteil von Crailsheims erster Mannschaft wurde Friederici jedoch nicht, im Dezember 2016 verließ er Crailsheim und schloss sich den Giants Nördlingen (2. Bundesliga ProB) an.[9]

In der Sommerpause 2017 wurde er vom FC Schalke 04 (2. Bundesliga ProB) unter Vertrag genommen. Nach einem Jahr in Gelsenkirchen nahm Friederici im Juli 2018 in derselben Spielklasse ein Angebot der Wiha Panthers Schwenningen an.[10] Nachdem er mit Schwenningen als Nachrücker in die 2. Bundesliga ProA aufgestiegen war, erhielt er im Juni 2019 eine Vertragsverlängerung.[11] Im August 2020 unterschrieb er beim Zweitligisten Eisbären Bremerhaven einen Zweijahresvertrag.[12] Er erzielte in der Saison 2020/21 einen Punkteschnitt von 12,2 je Begegnung und war damit in dieser statistischen Wertung zweitbester deutscher Spieler der Liga. Im Juni 2021 wurde Friederici vom Bundesligisten Mitteldeutscher BC unter Vertrag genommen und traf beim MBC auf seinen jüngeren Bruder Vincent.[13] Leon Friederici wechselte im Dezember 2021 innerhalb der Bundesliga nach Heidelberg.[14] Im Anschluss an die Saison 2021/22 schied er aus dem Aufgebot des Bundesligisten aus, wurde aber als Ersatz für den zurückgetretenen Albert Kuppe zurückgeholt.[15] Nachdem er in der Saison 2022/23 nur zu einem kurzen Bundesliga-Einsatz gekommen war, verließ Friederici Heidelberg Mitte November 2022 und schloss sich den EPG Baskets Koblenz (2. Bundesliga ProB) an.[16] Mit der Mannschaft wurde er 2023 Drittligameister,[17] Friederici war mit 15,4 Punkten je Begegnung der beste Korbschütze der Koblenzer in der Saison 2022/23.[18]

Commons: Leon Friederici – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Leon Friederici. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 29. Februar 2020.
  2. a b Anna Blumtritt: Leon Friederici verstärkt MBC als Entwicklungsspieler und in der NBBL. In: Mitteldeutscher BC. 18. September 2013, abgerufen am 29. Februar 2020.
  3. Ein Leben ohne Basketball? Niemals!: Die Friederici-Zwillinge träumen von der NBA. In: Berliner Woche. Abgerufen am 29. Februar 2020.
  4. Leon Friederici wird ein Knappe! In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 29. Februar 2020.
  5. Verletzungsgeschwächte NBBL weiter ohne Sieg, JBBL mit wichtigem Erfolg in Nürnberg. In: Mitteldeutscher BC. 19. November 2013, abgerufen am 29. Februar 2020.
  6. Christian Schiebold: Erste Saisonniederlage für SG-Basketballer. In: Braunschweiger Zeitung. 19. Oktober 2014, abgerufen am 29. Februar 2020.
  7. Crailsheim Merlins II gehen in der vierthöchsten Liga an den Start. In: Südwest-Presse. 30. September 2015, abgerufen am 29. Februar 2020.
  8. Leon Friederici. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 29. Februar 2020.
  9. Dragons wollen im Playoff-Rennen nachlegen. In: Pressemeldung auf schoenen-dunk.de. Abgerufen am 3. Juni 2023.
  10. Maurice Sauter: Regionalsport Schwarzwald: Panthers werden bei Schalke 04 fündig. In: Südkurier. 13. Juli 2018, abgerufen am 3. Juni 2023.
  11. Basketball: Leon Friederici bleibt ein Panther - Schwarzwälder Bote. In: Schwarzwälder Bote. Abgerufen am 29. Februar 2020.
  12. Leon Friederici verstärkt die Eisbären. In: Eisbären Bremerhaven. Abgerufen am 24. August 2020.
  13. Dino Reisner: Friederici-Brüder für die Wölfe. In: Mitteldeutscher BC. 17. Juni 2021, abgerufen am 17. Juni 2021.
  14. Leon Friederici verstärkt Academics. In: USC Heidelberg. 21. Dezember 2021, abgerufen am 16. Februar 2022.
  15. Leon Friederici kehrt zurück ins Team. In: USC Heidelberg. 18. August 2022, abgerufen am 18. November 2022.
  16. Leon Friederici wechselt nach Koblenz. In: EPG Baskets Koblenz. 17. November 2022, abgerufen am 18. November 2022.
  17. ProB-Meister 2022/2023 – EPG Baskets Koblenz. In: 2. Basketball-Bundesliga. 3. Juni 2023, abgerufen am 3. Juni 2023.
  18. EPG Baskets Koblenz - ProB Süd - 2022/2023. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 4. Juni 2023.