Leuchttürme Peterhof
Leuchtturm Peterhof Süd russisch Петергофский южный маяк | ||
---|---|---|
Ansicht von der Landseite | ||
Ort: | Peterhof Sankt Petersburg, Russland | |
Lage: | im kaiserlichen Park | |
Geographische Lage: | 59° 53′ 14,6″ N, 29° 54′ 51,1″ O Seekarte | |
Fahrwasser: | Newabucht | |
| ||
Höhe Turmbasis: | 2,5 m ü. Ostsee | |
Turmhöhe: | 33 ft (10,1 m) | |
Feuerhöhe: | 36 ft (11 m) | |
Bauart: | Gusseisen | |
Bauform: | Zylinder mit Seitenverstrebungen | |
Tageslicht- Markierung: |
weiß mit rotem, vertikalen Streifen | |
Kennung: | Iso.W.3s (1,5+1,5) | |
Sektorenfeuer: | 181,1°—183.1°[1] | |
Nenntragweite weiß: | 5 sm (9,3 km) | |
Betriebsart: | elektrisch | |
Funktion: | Richtfeuer | |
Bauzeit: | 1887 | |
Betriebszeit: | seit 1887 | |
Listeneinträge | ||
UKHO: | C 4052[2] | |
NGA: | 13056.2 | |
ARLHS: | ERU-317 | |
Denkmalliste: | ja | |
Betreiber: | Museumsverwaltung Peterhof | |
Richtfeuer | Das Unterfeuer ist ≈473 m nördlich auf der Mole. |
Die Leuchttürme Peterhof sind zwei Richtfeuerlinien mit drei Feuerträgern. Alle liegen in den Parkanlagen von Schloss Peterhof bei Sankt Petersburg, Russland. Das Leuchtfeuer auf dem Molenkopf ist das Unterfeuer für zwei Richtungen. Die eine leitet mit 240°12' den Verkehr der Fahrrinne № 11, die andere mit 182°06′ vom Hauptfahrwasser nach Peterhof.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1854 schrieb Großherzog Konstantin, Leiter des Marineministeriums, in der Akte „Über den Bau eines Leuchtturms im Hafen von Peterhof“: Nachts von Kronstadt nach Peterhof zurückgekehrt, war ich überzeugt, dass der Hafen von Peterhof für sich nähernde Schiffe zu schlecht beleuchtet ist.
Zwölf Jahre später entstanden an den Ufern des Finnischen Meerbusens im Unterpark Peterhof je ein Leuchtturm im Norden und Süden. Ein Jahr später wurden sie geprüft, danach gingen sie in Betrieb.[3]
Der nördliche Leuchtturm verfiel zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der südliche Leuchtturm ist bis heute ohne wesentliche Veränderungen erhalten. Am 2. Juni 2016 wurde der „Peterhof-Südleuchtturm (Südleuchtturm der Petrodworzowy-Ausrichtung)“ in das Register der Kulturerbestätten von regionaler Bedeutung eingetragen.
Die nördliche Richtfeuerlinie wurde durch schmucklose Zweckbauten ersetzt.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Leuchttürme Sankt Petersburger Gebiet
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Створный маяк «Петергофский Южный». In: pofortam.ru. 23. April 2020, abgerufen am 8. April 2021 (russisch).
- Saint-Petersburg / Peterhof rear east lighthouse. In: World of Lighthouses. 5. November 2011, abgerufen am 8. April 2021 (englisch).
- Russ Rowlett: Lighthouses of Russia: St. Petersburg Area. In: The Lighthouse Directory. University of North Carolina at Chapel Hill (englisch).
- Peterhof Lighthouse. In: lighthousedigest.com. Abgerufen am 8. April 2021 (englisch).
- Saint-Petersburg / Petergof rear east lighthouseC4052. In: World of Lighthouses. 1. Mai 2018, abgerufen am 8. April 2021 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Russ Rowlett: Lighthouses of Russia: St. Petersburg Area. In: The Lighthouse Directory. University of North Carolina at Chapel Hill (englisch).
- ↑
Registrierungen:
- UKHO: United Kingdom Hydrographic Office
- NGA: List of Lights. (PDF) NGI, 2021, abgerufen am 23. März 2021 (englisch).
- RLHA: List of lighthouses in Russia. In: Lighthouses of Russia. Abgerufen am 17. März 2021 (englisch).
- ↑ Морская романтика: маяки в &. In: saint-petersburg.ru. 18. November 2016, abgerufen am 8. April 2021 (russisch).