Leuchtturm Grótta
Leuchtturm Grótta Gróttuviti | ||
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Ort: | Grótta, Höfuðborgarsvæðið, Island | |
Lage: | auf der bei Ebbe auch zu Fuß erreichbaren flachen Insel Grótta | |
Geographische Lage: | 64° 9′ 53,9″ N, 22° 1′ 19″ W Seekarte | |
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Turmhöhe: | 23 m | |
Feuerhöhe: | 24 m | |
Kennung: | Fl(3)WRG.20s | |
Sektorenfeuer: | G: 25°-067°, W: -217°, R: -281°, G: -294° | |
Nenntragweite weiß: | 15 sm (27,8 km) | |
Nenntragweite grün: | 13 sm (24,1 km) | |
Nenntragweite rot: | 13 sm (24,1 km) | |
Betriebsart: | elektrisch (Batterie) | |
Betriebszeit: | seit 1947 | |
Listeneinträge | ||
UKHO: | L 4501 | |
NGA: | 18292 |
Der Leuchtturm Grótta steht auf der Insel Grótta an der Spitze der Halbinsel Seltjarnarnes im Südwesten Islands.
Der erste Leuchtturm auf Grótta wurde 1897 gebaut und 1947 durch einen Neubau ersetzt. Seine Laterne wurde ein Jahr später in den Leuchtturm Súgandisey in Stykkishólmur eingebaut.[1] Der neue Leuchtturm ist ein 23 m hoher, weißer, konischer Betonbau mit rotem Laternenhaus und wurde von Ingenieur Axel Sveinsson (1896–1957) entworfen.
Der erste Leuchtturmwärter war Þorvarður Einarsson. Nach dessen Tod ging der Posten 1931 an seinen Sohn Albert über, bis dieser 1970 ertrank.[2] Seitdem ist der Leuchtturm unbesetzt.
Die Kennung sind drei Blitze von einer Sekunde Länge im Abstand von 20 Sekunden. Die Sektoren sind: grün (25° bis 67°), weiß (67° bis 217°), rot (217° bis 281°) und grün (281° bis 294°). Die Tragweite beträgt 15 Seemeilen für das weiße und dreizehn Seemeilen für das farbige Licht.[3][4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sabine Burger, Alexander Schwarz: Grótta – die Leuchtturminsel bei Seltjarnarnes im Online-Reiseführer www.inreykjavik.is
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lighthouse Explorer auf der Website des Lighthouse Digest Magazine, abgerufen am 13. April 2017 (englisch)
- ↑ Saga Gróttu auf www.seltjarnarnes.is, abgerufen am 13. April 2017 (isländisch)
- ↑ Grótta lighthouse (island off the end of the Seltjarnarnes peninsula) ( vom 13. April 2017 im Internet Archive) auf Phares du Monde (englisch)
- ↑ 115: Norwegen, Island, Arktischer Ozean (PDF) NGA (englisch) S. 1