Leutenbach (Hersbruck)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Leutenbach
Stadt Hersbruck
Koordinaten: 49° 29′ N, 11° 26′ OKoordinaten: 49° 28′ 49″ N, 11° 25′ 44″ O
Höhe: 435 m ü. NHN
Einwohner: 18 (31. Dez. 2018)[1]
Postleitzahl: 91217
Vorwahl: 09151
Leutenbach von Süden
Leutenbach von Süden

Leutenbach ist ein Gemeindeteil der Stadt Hersbruck im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Leutenbach liegt in der Gemarkung Ellenbach.[3]

Der Weiler befindet sich in Tallage des Krebsbachs, eines linken Zuflusses der Pegnitz. Im Westen steigt das Gelände zum Reschenberg (531 m ü. NHN) an, im Osten zum Arzberg (612 m ü. NHN), beide bewaldete Anhöhen der Hersbrucker Alb. Eine Anliegerstraße führt nach Ellenbach (1,4 km nordöstlich).[4]

Die Ursprünge von Leutenbach gehen auf zwei Bauernhöfe in der Nähe der Quelle des gleichnamigen Bachlaufs zurück.[5]

Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Leutenbach dem Steuerdistrikt Happurg und der Ruralgemeinde Ellenbach zugewiesen.[6] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Leutenbach am 1. Januar 1972 nach Hersbruck eingegliedert.[7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Einwohnerzahl von Leutenbach auf der Website der Stadt Hersbruck (abgerufen am 15. Oktober 2023)
  2. Stadt Hersbruck, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 9. November 2024.
  3. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 9. November 2024.
  4. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 9. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  5. Kurzcharakteristik von Leutenbach auf der Website der Stadt Hersbruck (abgerufen am 11. Okt. 2017)
  6. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 47 (Digitalisat).
  7. Hersbruck > Poltische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 9. November 2024.