Pimarsäuren

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Als Pimarsäuren bezeichnet man die Vertreter eine Gruppe von Naturstoffen. Es handelt sich um tricyclische Diterpen-Carbonsäuren, bestehend aus vier Isopreneinheiten. Sie unterscheiden sich in der absoluten Konfiguration ihrer Stereozentren und in der Lage der Doppelbindungen.

Pimarsäuren
Name (+)-Pimarsäure Sandaracopimarsäure Isopimarsäure Levopimarsäure
Strukturformel (+)-Pimarsäure Sandaracopimarsäure Isopimarsäure Levopimarsäure
Andere Namen
  • (1R,4aR,4bS,7S,10aR)-7-Ethenyl-1,4a,7-trimethyl-3,4,4b,5,6,9,10,10a-octahydro-2H-phenanthrencarbonsäure
  • D-Pimarsäure
  • (1R,4aR,4bS,7R,10aR)-7-Ethenyl-1,4a,7-trimethyl-3,4,4b,5,6,9,10,10a-octahydro-2H-phenanthrencarbonsäure
  • Cryptopimarsäure
  • Isodextropimarsäure
  • (1R,4aR,4bS,7S,10aR)-7-Ethenyl-1,4a,7-trimethyl-3,4,4b,5,6,8,10,10a-octahydro-2H-phenanthrencarbonsäure
  • 4-epi-Isopimarsäure
  • (+)-Isopimarsäure
  • (1R,4aR,4bS,10aR)-1,4a-Dimethyl-7-propan-2-yl-2,3,4,4b,5,9,10,10a-octahydrophenanthrencarbonsäure
  • L-Pimarsäure
  • β-Pimarsäure
CAS-Nummer 127-27-5 471-74-9 5835-26-7 79-54-9
PubChem 220338 221580 442048 221062
Summenformel C20H30O2
Molare Masse 302,46 g·mol−1
Aggregatzustand fest
Kurzbeschreibung Feststoff
GHS-
Kennzeichnung
keine Einstufung verfügbar
keine Einstufung verfügbar
keine Einstufung verfügbar
keine Einstufung verfügbar
H- und P-Sätze siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben
siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben
siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben
Kolophonium in Stücken

Die Pimarsäuren wurden als Bestandteile des Kolophoniums nachgewiesen.[1]

Einzelnachweise

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  1. Eintrag zu Kolophonium. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 20. Mai 2016.