Liamone
Liamone | ||
Flussmündung bei Sonnenuntergang | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | FR: Y81-0400 | |
Lage | Frankreich, Korsika | |
Flusssystem | Liamone | |
Quelle | im Gemeindegebiet von Letia 42° 15′ 1″ N, 8° 55′ 38″ O | |
Quellhöhe | ca. 1865 m[1] | |
Mündung | an der Gemeindegrenze von Casaglione und Coggia in das MittelmeerKoordinaten: 42° 4′ 41″ N, 8° 43′ 1″ O 42° 4′ 41″ N, 8° 43′ 1″ O | |
Mündungshöhe | ca. 0 m[1] | |
Höhenunterschied | ca. 1865 m | |
Sohlgefälle | ca. 45 ‰ | |
Länge | ca. 41 km[2] | |
Einzugsgebiet | ca. 367 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | Guagno, Cruzini |
Der Liamone ist ein Fluss in Frankreich, der im Département Corse-du-Sud auf der Insel Korsika verläuft. Er entspringt im Regionalen Naturpark Korsika, an der Süd-Flanke des Capu a u Tozzu (2007 m), im Gemeindegebiet von Letia, fließt in südwestlicher Richtung abseits größerer Siedlungen und mündet nach rund 41[2] Kilometern an der Gemeindegrenze von Casaglione und Coggia im Golf von Sagone in das Mittelmeer. In seinem Mündungsabschnitt fließt er durch die nach ihm benannte Liamone-Ebene (frz.: Plaine du Liamone), die als Liamone-Strand (frz.: Plage du Liamone) in das Meer übergeht, an der Mündung des Flusses bildet sich durch Sandverschiebungen häufig eine Süßwasserlagune.
Orte am Fluss
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fluss war Namensgeber für das gleichnamige, 1793–1811 bestehende historische französische Département, das ganz Südkorsika umfasste.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Capigliolo-Turm an der Flussmündung