Liblarer See
Liblarer See | ||
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Geographische Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Orte am Ufer | Liblar | |
Ufernaher Ort | Erftstadt | |
Daten | ||
Koordinaten | 50° 49′ 4″ N, 6° 50′ 1″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 95 m ü. NN | |
Fläche | 52,8 ha[1] | |
Volumen | 2.700.000 m³ [1] | |
Maximale Tiefe | 13,8 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 5,1 m[1] | |
Besonderheiten |
Restsee des Braunkohletagebaus Grube Liblar (Betrieb 1900–1961) | |
Karte der Villeseen |
Der Liblarer See ist ein künstlicher Badesee im Naturpark Rheinland.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der See befindet sich südwestlich von Köln, etwa 15 Kilometer von der Stadtgrenze entfernt vor dem Erftstädter Stadtteil Liblar. Unmittelbar daran vorbei führt die Bundesstraße 265, die Luxemburger Straße.
Entstehung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beim Liblarer See handelt es sich um einen der größten Seen der Villeseenplatte im Südrevier der Ville. Wie fast alle diese Seen ist auch der Liblarer See das mit Wasser gefüllte Restloch eines ehemaligen Braunkohletagebaus, in diesem Fall der Grube Liblar. Hier wurde von 1900 bis 1961 Braunkohle abgebaut.
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der 52,8 Hektar große See zählt aufgrund der vielfachen Nutzung zu den wichtigsten Seen der Villeseenplatte. Er bietet Sport- sowie Erholungsmöglichkeiten in hohem Maße. Neben den Wald- und Wanderwegen, die ihn umschließen, wird auch die Wasserfläche intensiv genutzt. Insgesamt gibt es vier Interessengruppen: Schwimmer,[2] den Angelverein Liblar,[3] den Segelclub Ville[4] und für Kanuten die Wassersportfreunde Liblar.[5] Am Nordufer des Sees befindet sich neben einem lediglich in den Sommermonaten geöffneten Freibad außerdem ein das ganze Jahr über betriebener Campingplatz.[6] Der See ist speziell im Sommer ein beliebter Anziehungspunkt für Besucher aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis.
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Liblarer See zeichnet Silke Schäfer, „Deutschlands einzige Schwimmkünstlerin“ (WDR-Fernsehen), GPS-Figuren.[7]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d TU Cottbus: Braunkohlentagebauseen in Deutschland - Gegenwärtiger Kenntnisstand über wasserwirtschaftliche Belange von Braunkohlentagebaurestlöchern ( des vom 2. September 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 5. Oktober 2010; PDF; 14,0 MB)
- ↑ Wasserrettungsdienst Liblarer See ( des vom 5. April 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Angelverein Liblar
- ↑ Segelclub Ville
- ↑ Wassersportfreunde Liblar
- ↑ camping-liblar.de
- ↑ Daniel M. Gowitzke: Die Frau, die den Kölner Dom schwimmt, in: WDR Lokalzeit aus Köln, 5. Juli 2021.