Liburnische Junkerlilie
Liburnische Junkerlilie | ||||||||||||
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Liburnische Junkerlilie (Asphodeline liburnica) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Asphodeline liburnica | ||||||||||||
(Scop.) Rchb. |
Die Liburnische Junkerlilie (Asphodeline liburnica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Junkerlilien (Asphodeline) in der Unterfamilie der Affodillgewächse (Asphodeloideae).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Liburnische Junkerlilie ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 60 bis 100 (35 bis 145) Zentimeter erreicht. Sie bildet ein Rhizom und Knollenwurzeln aus. Die Laubblätter sind 1 bis 2 Millimeter breit und am Rand rau. Die Deckblätter sind kurz dreieckig bis lanzettlich, kurz zugespitzt, 5 bis 7 (10) Millimeter lang und kürzer als die Blütenstiele. Das Perigon ist gelb gefärbt und (23) 25 bis 35 Millimeter lang. Die Kapselfrüchte weisen einen Durchmesser von 7 bis 8 Millimeter auf.
Die Blütezeit liegt im Juni, zum Teil beginnt sie schon im Mai.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Liburnische Junkerlilie kommt in Italien, auf dem Balkan und auf Kreta in Macchien und Waldlichtungen vor. Sie ist meist auf Kalk zu finden.
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Liburnische Junkerlilie wird selten als Zierpflanze in Rabatten und großen Steingärten genutzt.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. [1]